Pfingstwochenende: Fünf Todesopfer bei Verkehrsunfällen
Die Zahl der Unfälle, Verletzten und Getöteten ist rückläufig - deutlich weniger Alkolenker
Insgesamt 274 Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereigneten sich in Österreich am Pfingstwochenende. Das sind 16 oder 5,5 % weniger als im Vorjahr. 336 Personen wurden dabei verletzt und fünf Menschen verloren ihr Leben. Neun Menschen kamen im Vorjahr am Pfingstwochenende ums Leben.
Deutlich weniger Alkolenker
Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung wurden zu Pfingsten 57.946 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet, was einen Rückgang von 6,6 % entspricht. 267 Fahrzeuglenker wurden wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt, das sind 21,9 % weniger als im Vorjahr. Der Fürherschein bzw. der Mopedausweis wurde 174 Lenkern vorläufig abgenommen, das entspricht einen Rückgang von 8,4 %.
22 Verkehrstote seit Jahresbeginn
In der Pfingstwoche starben drei Pkw-Lenker sowie je ein Fußgänger, Leichtmotorradlenker, Mitfahrer in einem Pkw und ein Radfahrer im Straßenverkehr. Am Sonntag kam in Salzburg ein 39-jähriger Pkw-Lenker auf der Westautobahn rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach den Wildzaun, überschlug sich und kam in einem Bachbett zum Stillstand. Der Pkw stand in kürzester Zeit in Vollbrand wodurch der Lenker in seinem Fahrzeug verbrannte. 22 Menschen kamen seit Jahresbeginn bei Verkehrsunfällen auf Autobahnen und Schnellstraßen ums Leben.
5 Todesopfer am Pfingstwochenende
Zwischen Freitag und Pfingstmontag, verunglückten fünf Verkehrsteilnehmer tödlich. Drei Menschen kamen auf Gemeindestraßen in der Pfingstwoche ums Leben, zwei auf Bundesstraßen und jeweils einer auf einer Autobahn und einer Landesstraße. Drei Verkehrstote mussten in Salzburg und jeweils einer in Oberösterreich, der Steiermark, Vorarlberg und Wien beklagt werden.
130 Menschen (vorläufige Zahl) starben vom 1. Jänner bis 16. Mai 2016 auf Österreichs Straßen . Im Vergleichszeitraum 2015 waren es 139 und 2014 ganze 165.
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