Ausstellungseröffnung
Heinrich Prokopetz im Alpinarium Galtür
GALTÜR (otko). Der Landecker Künstler Heinrich Prokopetz lud zur Ausstellungseröffnung nach Galtür.
Kulturbetrieb wieder eröffnet
Das Alpinarium Galtür zeigt in einer Sonderausstellung bis einschließlich 12. August 2020 die Werke von Heinrich Prokopetz. Am 14. Juni wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.
Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle nahm die Begrüßung vor: "Heute ist eine besondere Vernissage und solch eine Ausstellung ist nicht selbstverständlich. Nach der Krise haben wir endlich den Kulturbetrieb im Alpinarium Galtür wieder eröffnet." Das Alpinarium Galtür ist zu Fronleichnam gleichzeitig mit der Öffnung der Silvretta-Hochalpenstraße in die Sommersaison gestartet. "Ähnlich wie bei den starken geometrischen Bildern von Heinrich Prokopetz symbolisiert der 13. März mit der Verhängung der Quarantäne eine scharfe Linie. Auf einmal ist alles anders geworden. Jetzt haben wir aber wieder eine exakte Linie in den Alltag gebracht", so Mattle.
Geometrische Welt
Der in Landeck lebende Künstler Heinrich Prokopetz schafft in seiner Malerei eine streng geordnete, geometrische Welt. Gerade Linien, Rechtecke, Quadrate oder Dreiecke ordnen den Bildraum und geben ihm eine Grundstruktur, ein festes Gerüst. Bei der Ausstellung in Galtür zeigt er aber auch neue Werke, die in der Zeit der Corona-Krise im April/Mai entstanden sind. "Diese Corona-Bilder sind organisch und emotionell sowie etwas realistischer", so Prokopetz.
Auf zahlreiche Ausstellungen in der Galerie in Landeck, in der Galerie Renu in Silz, in Wiener Neustadt, am Semmering, in der Kunststraße in Imst, in Siegmundsried, in Innsbruck usw. kann Prokopetz bisher zurück blicken.
Begeistert von den Werken zeigten sich auch Alpinarium-Projektleiter Helmut Pöll und Mathias Wolfart (Obmann Verein Alpinarium). Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe "Mosaik" mit Christine, Isabell und Bernadett Pöll.
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