Spitzenhotel Tannenhof engagiert ex-Caminada-Sous-Chef

James Baron , Chef & Gentleman

St. Anton. 3. Dezember 2015. Spitzengastronomie wird im Fünf-Sterne-superior-Hotel Tannenhof in St. Anton am Arlberg seit Jahren gepflegt. Jetzt hat das Bijou-Hotel mit James Baron einen neuen Küchenchef engagiert, der als Sous-Chef schon unter Star-Koch Andreas Caminada gearbeitet hat. Der 30-jährige gebürtige Engländer spricht fliessend Deutsch und Französisch.

James Baron lernte sein Handwerk in renommierten Schweizer Hotels: Zu seinen Stationen gehören das Schloss Schauenstein in Fürstenau (3 Michelin-Sterne, 19 Gault Millau Punkte), wo er unter Andreas Caminada als Sous-Chef arbeitete, das Hotel le Terminus von Didier de Courten in Sierre (2 Michelin-Sterne, 19 Gault Millau Punkte) sowie das Hotel Le Beausite in St Luc. Die Ausbildung absolvierte er im 1-Sterne Restaurant J.S.W. Petersfield in Grossbritannien.

«James Baron haben wir wegen seiner disziplinierten und ehrlichen Art gewählt, die sich mit seiner flexiblen und nachhaltigen Prinzipien ideal ergänzen», erklärt Judith Volker, Co-Chefin des Hotel Tannenhofs. James Baron freut sich darauf, in Österreich die lokale Essenskultur und -traditionen verstehen zu lernen, um sie als Inspiration für neue Kreationen im Tannenhof anzubieten: «Die gastronomische Erfahrung, die wir für unsere Gäste im Tannenhof entwickeln werden, wird sich mit den Traditionen und Wurzeln des Tirols verbinden und eine innovative und dynamische Note haben.»

In der Küche steht James Baron für ein Team, das von Disziplin, Konsistenz und Kreativität geprägt ist. Dies gepaart mit einem positiven und gesunden Arbeitsklima. «Wir werden eng zusammenarbeiten, um das Erlebnis für jeden Gast in unserem Hotel zu erhöhen.» James Baron zitiert dafür eine Geschichte, die er von Hermès-Chef Axel Dumas gehört hat: «Im Mittelalter war Steinmetz ein wichtiger Beruf. Da fragte einer die Steinmetze, was sie tun. Der erste sagte: «Ich behaue Steine.» Der Zweite meinte: «Ich verdiene meinen Lebensunterhalt.» Und der Dritte erklärte: «Ich baue eine Kathedrale.» Die Beförderung erhielt der Dritte, weil er an seine Arbeit glaubt.

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