„Bunter Lebenshilfe-Wald“
1.000 Bäume werden in ganz Tirol gepflanzt

Die Akteure der gemeinsamen Baumpflanz-Aktion von der Lebenshilfe, dem Tiroler Forstverein und der Bezirksforstinspektion, die Bürgermeister aus Strengen und Grins (Harald Sieß und Franz Benedikt) waren ebenso mit von der Partie.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Die Akteure der gemeinsamen Baumpflanz-Aktion von der Lebenshilfe, dem Tiroler Forstverein und der Bezirksforstinspektion, die Bürgermeister aus Strengen und Grins (Harald Sieß und Franz Benedikt) waren ebenso mit von der Partie.
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Menschen mit Beeinträchtigung pflanzen in Kooperation mit dem Tiroler Forstverein und den Bezirksforstinspektionen Laub- und Nadelbäume. Kürzlich auch zwischen Grins und Strengen. Dabei gehen die Institutionen gemeinsame, inklusive Wege und tun auch der Umwelt Gutes – rund 90 neue Bäume wurden gepflanzt.

STRENGEN (lisi). Begonnen wurde das Projekt, das Mensch und Natur gleichermaßen zugute kommt, bereits im Vorjahr. Rund 460 Laub- und Nadelbäume wurden gepflanzt. Ein gelungener Start, an den heuer angeknüpft werden soll. Das Ziel ist ambitioniert: 1.000 Bäume sollen insgesamt in Tirols Wäldern neu gepflanzt werden – die Aktion sollte auch als gesetztes Zeichen gegen den fortschreitenden Klimawandel zu sehen sein. Das Credo der Lebenshilfe Tirol ist auch klar definiert: „Wir begleiten Menschen bei einem barrierefreien, selbstbestimmten und erfüllten Leben. Dazu gehört es auch, Lebens- und Entwicklungsräume mitzugestalten, die das Leben für uns alle qualitativer und nachhaltiger machen.“ Schon seit mehreren Jahren nimmt die Lebenshilfe Tirol gem. GmbH als Klimabündnispartner ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst und hat Themen wie Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit fest in ihrer Identität verankert. „Das Schöne an diesem Projekt ist, dass Menschen mit Beeinträchtigungen als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst etwas tun können und sich so aktiv am Klimaschutz beteiligen können“, erklärt Michaela Hummel vom Arbeitsstandort Perjen der Lebenshilfe Landeck.

Beitrag gegen fortschreitenden Klimawandel

Im Rahmen dieser Baumpflanz-Aktion, an der auch die Bürgermeister aus Strengen und Grins, Harald Sieß und Franz Benedikt, teilgenommen haben, wurden 90 Laub- und Nadelbäume in einem Waldstück an der Grenze der beiden Gemeinden gepflanzt. Nachdem die Bäume gepflanzt und vor Wildbiss geschützt wurden, wurden sie noch mit Namensschildern der Klienten der Lebenshilfe versehen. Michael Knabl von der Bezirksforstinspektion Landeck erklärt abschließend: „So vielfältig wie sich der Wald in seiner gesamten Erscheinungsform präsentiert, so unterschiedlich ist auch die Menschheit. Wir unterstützen das Projekt ´Bunter Lebenshilfe Wald´, um gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigung die Vielfalt der Bäume zu teilen bzw. Bäume zu pflanzen, um gemeinsam einen Beitrag gegen den fortschreitenden Klimawandel zu leisten.“

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