ASFINAG
Arlberg-, Perjen- und Roppenertunnel wegen Netzwerkausfall gesperrt

Der Arlbergtunnel (S16 Arlbergschnellstraße) war nach einem Netzwerkausfall für mehrere Stunden gesperrt. | Foto: Othmar Kolp
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Der Arlberg- und Perjentunnel (S16 Arlbergschnellstraße) sowie der Roppener Tunnel (A12 Inntalautobahn) mussten am Montagvormittag nach einem Ausfall der Netzwerksteuerung bei der ASFINAG gesperrt werden. Mittlerweile konnten die Sperren wieder ausgehoben werden.

BEZIRK LANDECK, IMST. Ein Ausfall des Netzwerks sorgte seit etwa 9 Uhr für Probleme bei der Steuerung der Tunnel und Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf allen österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen. Drei Tunnel in Tirol mussten aus diesem Grund gesperrt. Betroffen waren der Arlberg- und Perjentunnel auf der S16 Arlbergschnellstraße sowie der Roppener Tunnel auf der A12 Inntalautobahn. Der Verkehr wurde von den betroffenen Tunnelstrecken von der Schnellstraße bzw. der Autobahn abgeleitet. Vor den genannten Tunnels kam zu Staubildungen. Alle anderen Tunnelanlagen im Tirol konnten jedoch weiter in Betrieb bleiben.

Der Verkehr lief während der Sperre des Perjentunnels durch das Stadtgebiet von Landeck. | Foto: Othmar Kolp
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Tunnel wieder für Verkehr freigegeben

Gegen 12.30 Uhr konnten der Roppener und der Perjentunnel wieder für den Verkehr freigeben werden. Auch die Sperre des Arlbergtunnel konnte eine Stunde später gegen 13.30 Uhr wieder aufgehoben werden.

Auch der Perjentunnel (S16 Arlbergschnellstraße) war von der Sperre betroffen. | Foto: ASFINAG
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Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt

"Die Verkehrssicherheit ist jedoch dadurch nicht beeinträchtigt! Alle Tunnelsicherheitseinrichtungen wie etwa die Lüftung funktionieren zu 100 Prozent autark und würden im Falle eines Ereignisses automatisch starten",

heißt es in der Aussendung der ASFINAG. Grund für die Störung war ein internes Netzwerkproblem, das derzeit von den Expert:innen der ASFINAG noch genau analysiert wird.

Der Arlbergtunnel (S16 Arlbergschnellstraße) war nach einem Netzwerkausfall für mehrere Stunden gesperrt. | Foto: Othmar Kolp
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