Ausstellung - „200 Jahre Mutterhaus und Krankenhaus Zams“

Die Gotische Halle von Schloss Landeck war am Freitag bei der Ausstellungseröffnung übervoll. Die lokale Prominenz war vor Ort. Die Ausstellung ist noch bis 6. Mai zu sehen.

LANDECK. Vom winzigen Samenkorn entstand durch viele Gründungen sozialer Einrichtungen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika ein starker Baum, umriss Generaloberin Sr. Maria Gerlinde Kätzler den Grundgedanken der neuen Ausstellung „1811 bis 2011 und ab heute – 200 Jahre Mutterhaus und Krankenhaus Zams“ in der Galerie von Schloss Landeck.

Es ist eine Dokumentation der Geschichte der Barmherzigen Schwestern, die auch einen Überblick über ihre Einrichtungen, angefangen von Alten- und Pflegeheimen über Schulen und Kindergärten bis hin zu Seminarhäusern, gibt. Ein Teil widmet sich dem Krankenhaus Zams, dessen Grundsteinlegung durch Dekan Nikolaus Tolentin Schuler am 18. März 1811 erfolgte. Dietmar Schennach. Landesamtsdirektor-Stv., hob in seinen Grußworten bei der Eröffnung der Ausstellung am Freitag die Bedeutung des Krankenhauses für die Region hervor und streute den Barmherzigen Schwestern Blumen: „Ihr Engagement für die Gemeinschaft ist vorbildlich. Ohne die Einrichtungen des Ordens wäre nicht nur der Bezirk, sondern Tirol um vieles ärmer“.

Dieser Ansicht waren auch die Gastgeber Eva Lunger und Hermann Schöpf, sowie die Eröffnungsgäste. Darunter: die Bankchefs Meinhard Reich und Josef Haag, Walter Guggenberger, Primar Ewald Wöll, Alt-Primar Friedl Pezzei, Altdekan Hubert Rietzler, KH-GF Beate Zangerl und Alt-KH-GF Hans Kreuzer. Die Wirtschaft war vertreten durch Erwin Bouvier, Andreas Grüner und Siegfried Gohm. Von der Küntslerschaft zeigten sich Engelbert Gitterle, Gerald Kurdoglu Nitsche und Erich Horvath. Gekommen waren auch politische Vertreter von Landeck und Zams (darunter waren Bgm. Siegmund Geiger, Vize-Bgm. Herbert Mayer und Stadtrat Roland König).

Die Ausstellung in der Galerie von Schloss Landeck ist noch bis 6. Mai zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.