Für den guten Zweck
Die Pettneuer Ortsbäuerinnen organisierten wieder Aschermittwochs-Suppenaktion

- Insgesamt sind stolze 2.578,80 Euro für den guten Zweck eingegangen.
- Foto: privat
- hochgeladen von Elisabeth Zangerl
In diesem Jahr war es erstmals der neue Veranstaltungssaal in Pettneu, der sich zur Mittagszeit am Aschermittwoch füllte. Auch heuer haben die Ortsbäuerinnen zu Beginn der Fastenzeit zur Suppenaktion für den guten Zweck geladen.
PETTNEU. (lisi). Letztes Jahr wurden die Don Bosco-Schwestern in der Ukraine mit knapp 2.000 Euro unterstützt. Nachdem die Aschermittwochs-Aktion im Vorjahr ein großer Erfolg war, gabs heuer eine Neuauflage: Initiiert wurde die Aktion in Pettneu erneut von den Ortsbäuerinnen rund um Marika Tschiderer und ihrer Stellvertreterin Ingrid Raggl. Die insgesamt 170 Liter Suppe (teils sogar mit dazugehöriger Garnitur) wurden von der örtlichen Hotellerie und Gastronomie gespendet, die edlen Spender waren: Cafe/Restaurant Kirchplatzl, das Arlberg Boutique Hotel, das Hotel Gridlon, das Hotel Pettneuer Hof, der Almfrieden, das Hotel Alpina, der Gasthof Traube (Pettneu) und das Hotel Schwarzer Adler. „Insgesamt haben wir zehn verschiedene Suppen bekommen“, freute sich Marika Tschiderer über diese Spenden. Auch die Kinder der Volksschule Pettneu kamen mit ihren Pädagogen und genossen eine Suppe für den guten Zweck. Apropos: Für den guten Zweck, dem sich die Ortsbäuerinnen Pettneu im Rahmen dieser Aktion verschreiben, stellte auch die Gemeinde Pettneu den neuen Veranstaltungssaal kostenlos zur Verfügung.
Spenden für die Stammzellen-Typisierung
Bei sogenannten Stammzellen-Typisierungen entstehen Kosten. Ein Aspekt, der die ohnehin schon schwierige Suche nach einem geeigneten Stammzellenspender noch mehr erschwert. Insgesamt gibt es in der Region mehrere betroffene Menschen, die dringend auf eine Stammzellenspende angewiesen sind, weiß auch Marika Tschiderer, die daher die Idee hatte, diese Stammzellen-Typisierungen finanziell mit den Einnahmen der Suppenaktion zu unterstützen. Dringend auf einen Stammzellenspender angewiesen ist auch die kleine Elina, die am 2. September 2022 auf die Welt gekommen ist. Das Mädchen wurde mit einem Herzfehler geboren, der nur durch eine sehr komplexe Operation gehoben werden kann. Zudem stellte sich heraus, dass Elina einen Immundefekt hat, der sie - nicht nur für die kommenden Operationen - lebensgefährlich bedroht. Ihre Rettung liegt in einer lebensrettenden Stammzellenspende - bisher konnte ihr genetischer Zwilling leider noch nicht typisiert werden. Die Spenden der Ortsbäuerinnen Pettneu kommen Elina zugute, ebenfalls werden damit Registrierungskosten bei einer Stammzellen-Typisierung übernommen. Insgesamt konnten stolze 2.578,80 Euro übergeben werden. "Ich möchte mich auf diesem Weg herzlich bei meinem Team, den Bäuerinnen von Pettneu, für Ihre Hilfe und Unterstützung bedanken", lobt die Ortsbäuerin Marika Tschiderer.
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