Neue Heimat Tirol
Firstfeier beim neuen Blaulichtzentrum in Schönwies - mit VIDEO

Freuen sich über den Baufortschritt beim neuen Einsatzzentrum: Feuerwehrhauptmann Herbert Traxl, Bergrettungsobmann Daniel Föger, Bürgermeister Reinhard Raggl, Nationalrätin Liesi Pfurtscheller, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Alexander Gostner (GemNova) und Vizebürgermeister Hanspeter Hamerle (v.li.). | Foto: Siegele
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SCHÖNWIES (sica). In Schönwies entsteht derzeit ein neues Heim für die Freiwillige Feuerwehr und die Bergrettung. Der Spatenstich dafür erfolgte im November und bereits diese Woche konnte die Dachgleiche beim neuen Blaulichtzentrum, welches durch die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet wird, gefeiert werden. 

Feierliche Dachgleiche in Schönwies

Das Wetter spielte nicht ganz mit, trotzdem gab es in Schönwies allen Grund für feierliche Stimmung: Der Bau des neuen Blaulichtzentrums für die über 120 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Bergrettung in Schönwies geht zügig voran und am Donnerstag konnte die Firstfeier über die Bühne gehen.

Feierlaune in Schönwies: Der Bau des neuen Blaulichtzentrums geht zügig voran. | Foto: Siegele
  • Feierlaune in Schönwies: Der Bau des neuen Blaulichtzentrums geht zügig voran.
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Der Schönwieser Bürgermeister Reinhard Raggl und der Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol (NHT), welche für das Projekt verantwortlich ist, Hannes Geschwentner konnten den Architekten Andreas Pfenniger, Nationalrätin Liesi Pfurtscheller, Alexander Gostner von der GemNova, welche den Vergabeprozess begleitete sowie die den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Herbert Traxl, Ortsstellenleiter der Bergrettung Daniel Föger und die Professionisten der ausführenden BaufirmaBodner begrüßen.  

Darf bei der Dachgleiche nicht fehlen: Der Firstspruch des Zimmerers, welcher in diesem Fall in Schönwies seine Premiere in dieser Angelegenheit hatte.  | Foto: Siegele
  • Darf bei der Dachgleiche nicht fehlen: Der Firstspruch des Zimmerers, welcher in diesem Fall in Schönwies seine Premiere in dieser Angelegenheit hatte.
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Bau geht zügiger als geplant voran

"Wir haben uns im Frühjahr 2019 dazu entschieden, gemeinsam mit der GemNova jemanden zu suchen, der die Bautätigkeit übernimmt. Die Architektur von Andreas Pfenniger hat die Jury folglich überzeugt und der Auftrag wurde an die Neue Heimat Tirol übergeben und wenn ich mir das Projekt anschaue, freut mich das sehr.",

blickt Bürgermeister Reinhard Raggl zurück.

Bürgermeister von Schönwies, Reinhard Raggl | Foto: Siegele
  • Bürgermeister von Schönwies, Reinhard Raggl
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"Mit dem neuen Blaulichtzentrum erhalten unsere Freiwillige Feuerwehr sowie die Bergrettung eine moderne und zeitgemäße Infrastruktur. Bis zur Fertigstellung gibt es aus Sicht der Gemeinde aber noch einiges zu erledigen", so Raggl.

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Der Spatenstich für das Neubauprojekt, für welches die Baukosten rund 3,7 Millionen Euro betragen, erfolgte im vergangenen November, dank zügiger Arbeiten wird es voraussichtlich schneller fertig sein als geplant und der Bau soll im Spätherbstbeendet werden, die komplette Übergabe ist für Frühjahr2023 geplant.

"Ein großer Brocken ist noch die Inneneinrichtung des Gebäudes - Die Budgetierung dafür haben wir erst nächstes Jahr geplant. Nun gilt es aber aufgrund der aktuellen Marktsituation schnell zu reagieren und Dinge zu bestellen, um die Preise der aktuellen Phase noch zu nutzen. Dafür wurde uns auch die Unterstützung von LHStv. Josef Geisler zugesagt",

berichtet der Schönwieser Bürgermeister von einem Termin im Landhaus und dankte gleichzeitig allen Beteiligten für ihr Engagement. 

Für die Einsatzorganisationen entsteht ein modernes neues Heim. | Foto: Siegele
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"Komplettanbieter für Gemeinden"

„Die Neue Heimat Tirol ist nicht nur im Wohnbau tätig, wir errichten auch das ein oder andere kommunale Gebäude mit sehr viel Liebe und Herz weil wir uns als Komplettanbieter für die Gemeinden sehen. Eine gute Qualität zu leistbaren Preisen ist nicht nur im Wohnbau, sondern auch bei Kommunalprojekten wichtig. In diesem Bereich wollen wir die Zusammenarbeit mit den Tiroler Gemeinden noch weiter ausbauen“,

betont NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner

NHT Geschäftsführer Hannes Gschwentner | Foto: Siegele
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Zu den Räumlichkeiten

Die neue Zentrale am westlichen Ortseingang ist verkehrsmäßig optimal angeschlossen: Die Garagen der Einsatzfahrzeuge sind in direkte Fahrtrichtung zur Tiroler Landesstraße ausgerichtet.

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Auch die Architektur im Gebäude nimmt auf eine schnelle Einsatzfähigkeit Rücksicht: Die Umkleide- und Sanitärräumlichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den Einsatzfahrzeugen. Im Keller ist das Katastrophenschutzlager untergebracht. Im Obergeschoß finden Büro- und Schulungsräumlichkeiten sowie ein Veranstaltungsraum Platz.

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Zusätzlich gibt es einen zwölf Meter hohen Schlauch- und Übungsturm für Trainingszwecke. Die Außenfassade des Gebäudes wird partiellbegrünt. Die Installation einer Grundwasserwärmepumpe machen das Einsatzzentrum zusätzlich besonders klimafreundlich. Die Fertigstellung und Übergabe des neuen Blaulichtzentrums in Schönwies ist bis zum Frühjahr 2023 geplant. 

Freuen sich über den Baufortschritt beim neuen Einsatzzentrum: Feuerwehrhauptmann Herbert Traxl, Bergrettungsobmann Daniel Föger, Bürgermeister Reinhard Raggl, Nationalrätin Liesi Pfurtscheller, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Alexander Gostner (GemNova) und Vizebürgermeister Hanspeter Hamerle (v.li.). | Foto: NHT/Vandory
  • Freuen sich über den Baufortschritt beim neuen Einsatzzentrum: Feuerwehrhauptmann Herbert Traxl, Bergrettungsobmann Daniel Föger, Bürgermeister Reinhard Raggl, Nationalrätin Liesi Pfurtscheller, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Alexander Gostner (GemNova) und Vizebürgermeister Hanspeter Hamerle (v.li.).
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