Konjunkturoffensive 2020
Land fördert Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen für Landecker Gemeinden

In der KLAR! (Klimawandelanpassungsregion) Kaunertal werden Projekte zur Regenwassernutzung umgesetzt. | Foto: KLAR!
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BEZIRK LANDECK, STANZERTAL. Im Rahmen der Konjunkturoffensive unterstützt das Land die Gemeinden mit 100.000 Euro bei der Entwicklung von Maßnahmen zum Klimaschutz- und der Klimawandelanpassung. Ein Workshop im Stanzertal hat bereits stattgefunden.

Maßnahmen zum Klimaschutz entwickeln

Als Teil des Klimaschutzes wirken die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in die unterschiedlichsten Zuständigkeitsbereiche der Gemeinden. Im Rahmen der Konjunkturoffensive 2020 werden die Tiroler Gemeinden vom Land Tirol mit einer Förderung von insgesamt 100.000 Euro bei der Entwicklung von Maßnahmen zum Klimaschutz- und der Klimawandelanpassung unterstützt.

LHStvin Ingrid Felipe: "Die vielfach spürbaren Auswirkungen des Klimawandels im alpinen Raum erfordern insbesondere Initiativen auf lokaler Ebene." | Foto: Land Tirol
  • LHStvin Ingrid Felipe: "Die vielfach spürbaren Auswirkungen des Klimawandels im alpinen Raum erfordern insbesondere Initiativen auf lokaler Ebene."
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„Die vielfach spürbaren Auswirkungen des Klimawandels im alpinen Raum erfordern insbesondere Initiativen auf lokaler Ebene, um den Schutz des Lebens- und Wirtschaftsraumes und der Lebensqualität künftiger Generationen zu gewährleisten. Bereits 2018 und 2019 wurden in zehn Tiroler Gemeinden und Regionen mittels eines Pilotprojekts umfassende Risiko- und Folgeanalysen durchgeführt sowie vorausschauende Maßnahmen entwickelt und auch umgesetzt. In diesem Jahr haben ebenso Workshops in Regionen wie zum Beispiel dem Stanzertal stattgefunden. Diesen Weg wollen wir konsequent weiterverfolgen, denn die Gemeinden können in ihren eigenen Wirkungsbereichen sehr viel bewegen, beispielsweise durch die Verbesserung des Wildbach- und Lawinenschutzes, Bodenschutz, Regenwassernutzung, Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden oder bei der energieeffizienten Gebäudesanierung“, erklärt die für Klimaschutz zuständige LHStvin Ingrid Felipe.
Es sei unumgänglich, bei Entscheidungen und Investitionen seitens der Gemeinden die Folgen des Klimawandels zu berücksichtigen. Nur so könne man teure Fehlentscheidungen vermeiden.

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