Landesregierung verordnet
"Landecker Bär" wird vergrämt und besendert

- Das Land reagierte auf die aktuellen Ereignisse mit Bären im Bezirk Landeck
- Foto: Harald Nardin (Symbolfoto)
- hochgeladen von Daniel Schwarz
Da mittlerweile mehrere Rissereignisse im Bezirk Landeck offensichtlich auf einen Bären zurückzuführen sind, hat die Landesregierung eine Verordnung erlassen.
BEZIRK LANDECK (red). Bei den zwei Eseln, welche im Gemeindegebiet von Pfunds gerissen wurden, ist der Bär als Verursacher mittlerweile bestätigt, der Fall eines Ponys wird derzeit noch untersucht. Im heurigen Jahr kam es zehnmal zum Nachweis eines Bären im Bezirk Landeck.
Aufgrund der aktuellen Ereignisse hat die Landesregierung eine Verordnung zur Vergrämung und Besenderung eines Bären erlassen.
"Wir nehmen die Sorgen der Bevölkerung und der Almwirtschaft sehr ernst und beobachten die Lage sehr genau",
betonte der zuständige Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler. Die Verordnung gilt für die Dauer von acht Wochen.
Vonseiten des Landes wird betont, dass weiterhin von keiner hohen Gefahr durch Bären für die Bevölkerung auszugehen ist.
Durch die Vergrämung wird dem Tier vermittelt, dass es die Nähe zum Menschen meiden soll, ohne es zu verletzen oder zu töten. Das kann mittels Lichtreizen, akustischen Signalen, Gummigeschossen oder Knallkörper erfolgen.
Da derzeit nicht genau gesagt werden kann, wo sich der Bär aufhält, werden die Monitoring-Maßnahmen intensiviert.
Für eine Besenderung wurde bereits Kontakt mit den Experten aufgenommen.
"Auch wenn sich Expertinnen und Experten einig sind, dass die Besenderung eines Bären ein herausforderndes Vorhaben ist, wollen wir nichts unversucht lassen",
erklärt Geisler. Der Landeshauptmannstellvertreter meint weiter, dass sobald sich eine unmittelbare Gefahr für Menschen droht, weiter Schritte gesetzt werden.
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