Über Pistenrand geraten
St. Anton: Snowboarder aus Tiefschnee geborgen

- Symbolbild
- Foto: Bezirksblätter Lungau
- hochgeladen von Othmar Kolp
ST. ANTON. Ein 50-Jähriger geriet auf der Rendltalabfahrt über den Pistenrand hinaus und stürzte in einen Graben. Im Tiefschnee kam er nicht mehr weiter. Sein 25-jähriger Sohn holte nach zwei Stunden Hilfe und die Bergrettung konnte den 50-Jährigen aus dem Graben ziehen. Beide Wintersportler wiesen starke Alkoholisierungsmerkmale auf.
Alpine Notlage in St. Anton am Arlberg
Am 13. Jänner 2019, gegen 15:30 Uhr fuhren ein 50-jähriger Norweger mit seinem Snowboard und dessen 25-jähriger Sohn mit Schiern in St. Anton am Arlberg die Rendltalabfahrt. Im Bereich des Tobelliftes geriet der 50-Jährige über den linken Pistenrand hinaus und stürzte in einen ca. 40 Grad steilen Graben. Auf Grund des tiefen Schnees war eine Rückkehr auf die Piste nicht möglich, auch ein Weiterkommen in Richtung Tal scheiterte. Gegen 18:30 Uhr machte sich der 25-Jährige bei einem Pistenmaschinenfahrer bemerkbar. Dieser verständigte die Bergrettung St. Anton am Arlberg. Diese konnte den 50-Jährigen gegen 19:15 Uhr orten und mittels Bergesack aus dem Graben ziehen. Mit der Pistenmaschine wurde der unterkühlte Mann ins Tal gebracht und der Rettung übergeben. Beide Männer wiesen starke Alkoholisierungsmerkmale auf. (Quelle: Polizei)
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