Polizeimeldung
Urlauber missachtete Lawinensperre - Taubergung aus misslicher Lage

Der niederländische Tourist musste vom Notarzthubschrauber "Gallus 1" mittels Tau aus seiner misslichen Lage geborgen werden (Symbolbild). | Foto: Heidegger
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  • Der niederländische Tourist musste vom Notarzthubschrauber "Gallus 1" mittels Tau aus seiner misslichen Lage geborgen werden (Symbolbild).
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WARTH, LECH. Ein 60-jähriger Niederländer geriet in eine alpine Notlage. Er hatte bei einem Spaziergang die Lawinensperre der L198 zwischen Warth und Lech und die dortige Sperrschranke ignoriert. Dabei wurde er fast von einem Schneebrett erfasst und musste schließlich mit einem Hubschrauber mittels Tau geborgen werden.

Alpine Notlage in Warth/Lech

Ein 60-jähriger Niederländer wollte eine Winterwanderung unternehmen und fuhr hierzu mit dem Bus nach Warth zur Steffisalpe, um danach zu Fuß nach Gehren zu gelangen. Dabei geriet die Person irrtümlich auf die L198 in Richtung Lech und ignorierte die dortige Sperrschranke.

Wintersperre der Verbindung Lech –Warth (Archivbild). | Foto: Günther Reichel
  • Wintersperre der Verbindung Lech –Warth (Archivbild).
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Nachdem der Mann ungefähr 400 Meter auf dem gesperrten Gebiet zurückgelegt hatte, ging hinter ihm ein Schneebrett ab, dem er nur knapp entging. Daraufhin begab sich der 60-Jährige zu einem in der Nähe befindlichen Felsvorsprung - ca. 500 Meter von der "Lawinenschranke" entfernt - und harrte dort aus. Der Vorfall wurde von aufmerksamen Anwohnern beobachtet, welche die Polizei verständigten. Aufgrund der akuten Lawinengefahr erfolgte eine Taubergung mit dem Hubschrauber "Gallus 1". (Quelle: Polizei)

Der niederländische Tourist musste vom Notarzthubschrauber "Gallus 1" mittels Tau aus seiner misslichen Lage geborgen werden (Symbolbild). | Foto: Heidegger
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