FPÖ Landeck
Aniballi fordert Wirtschafts-Rettungsinitiative und Öffnungen

FPÖ-Bezirkskoordinator Claus Aniballi: "Die Menschen wollen für ihren Lebensunterhalt arbeiten und keine Almosen." | Foto: Othmar Kolp
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BEZIRK LANDECK. Um der massiven Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, brauche es Öffnungen. FPÖ-Bezirkskoordinator Claus Aniballi: "Die Menschen wollen für ihren Lebensunterhalt arbeiten und keine Almosen."

Landeck Spitzenreiter bei der Arbeitslosigkeit

Durch Corona und vor allem die Maßnahmen der Bundesregierung explodiert die Arbeitslosigkeit. Trauriger Spitzenreiter in Tirol ist der Bezirk Landeck, der einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen um über 500 Prozent zu verzeichnen hat. Aktuell liegt die Arbeitslosigkeit im Bezirk bei besorgniserregenden 22,5 Prozent.
Für den freiheitlichen Bezirkskoordinator, Claus Aniballi, läuten da alle Alarmglocken.

"Wir brauchen jetzt dringend eine Schubumkehr. Angesichts solcher Zahlen steht nicht weniger als die wirtschaftliche Existenz nicht nur einzelner, sondern aller auf dem Spiel. Neben den Arbeitslosen, von denen jetzt schon 30 Prozent Notstand beziehen, kommen ja noch jene hinzu, die vom AMS in Schulungen gesteckt wurden und noch viele, die sich in Kurzarbeit befinden",

gibt Aniballi zu bedenken.

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Rückkehr zur Vernunft sowie Verhältnismäßigkeit

Aniballi stellt sich deshalb die Frage: "Wer soll das bezahlen? Die staatlichen Ausgaben steigen unerhört und auf der anderen Seite sinken die Einnahmen. Wenn es so weitergeht, ist es nur eine Frage der Zeit bis die jene, die vom Staat mehr Geld beziehen, als sie einzahlen, die Mehrheit sein werden. Spätestens dann kollabiert das ganze System und das Schlaraffenland Österreich ist Geschichte", zeichnet Aniballi eine düstere Prognose.
Die FPÖ fordert deshalb eine Rückkehr zur Vernunft sowie Verhältnismäßigkeit und eine sofortige Wirtschafts-Rettungsinitiative, die sich nicht nur in Ankündigungen erschöpft. Ein Jahr nach der Wirtschaftskammerwahl in Tirol ist von den markigen Wahlslogans des Wirtschaftsbundes nichts übriggeblieben. Aniballi fordert daher den Wirtschaftsbund auf, jetzt "endlich aktiv zu werden und die Interessen seiner Mitglieder aktiv zu vertreten. Nur wenn endlich das politische Kalkül beendet wird und alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen, kann der drohende Scherbenhaufen beseitigt- und ein Kollaps für den Bezirk Landeck abgewendet werden!"

Steigerung der Arbeitslosigkeit um 379,3 Prozent gegenüber Vorjahr
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