Covid-19
Causa Ischgl: Wiederholte Kritik von FPÖ

Die FPÖ übt erneut Kritik in Sachen Causa Ischgl. | Foto: Othmar Kolp
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ISCHGL/LANDECK/INNSBRUCK. In einer Presseaussendung nennt Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger die Causa Ischgl ein "politisches Pulverfass" und betont, wenn man unter anderem im Bezirk Landeck früh genug und richtig reagiert hätte wäre vieles erspart geblieben.


Möglicherweise gesamten Lockdown erspart

„Hätte man im Bezirk Landeck und anderen Bezirken früher und richtig reagiert, wie in Innsbruck am 25. Februar, so wäre uns viel erspart geblieben. So hätten man sich möglicherweise den gesamten Lockdown - zumindest in dieser drastischen Art und Weise - ersparen können“, erläutert Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger, der wiederholt LH Platter auffordert: „Endlich ebenso Verantwortung zu übernehmen.“ Der Tiroler FPÖ- Landesparteiobmann verweist aufgrund der aufgedeckten Fakten auf die Wichtigkeit eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Corona- Pandemie in Österreich und speziell in Tirol.

"Politisches Pulverfass"

In einem aktuellen Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ wird dem Gesundheitsminister vorgeworfen, die Warnungen aus dem Ausland bis auf eine Ausnahme nicht an die Tiroler Behörden weitergeleitet zu haben. „Die Causa Ischgl ist ein politisches Pulverfass“, mit diesen Worten reagierte Abwerzger in einer ersten Stellungnahme.
„Die Warnungen der ausländischen Behörden wurden einfach ignoriert, und in Tirol meinen doch tatsächlich die Verantwortlichen immer noch, sie hätten alles richtiggemacht. Der Misstrauensantrag der Opposition gegen ÖVP-Gesundheitslandesrat Dr. Bernhard Tilg war mehr als berechtigt, er hätte spätestens diese Woche freiwillig seinen Platz räumen müssen“, und fügt hinzu, dass sich nun zunehmend der Fokus auf ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter richte.

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