Mattle: „Zusätzliche Finanzmittel für die Breitbandoffensive“

Anton Mattle: „In Tirol ist es aufgrund der budgetären Lage gelungen, den Breitbandausbau selbst in Angriff zu nehmen." | Foto: Archiv
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BEZIRK. „Der Breitbandausbau ist einer jener Mosaiksteine, der für den Erhalt der Attraktivität des ländlichen Raumes erforderlich ist. Es brauche viele solcher Maßnahmen, damit die Menschen in diesen Regionen bleiben“, betont Vize-Präsident Toni Mattle. „Es darf nicht wie bei der Elektrifizierung unseres Landes 50 Jahre dauern bis jeder Hof erschlossen ist“, so Mattle weiter.
In vier Jahren sollen alle Tiroler Orte mit einer schnellen Internetverbindung ausgestattet sein, also zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Durch die Neuerungen der Förderrichtlinien sollen Gemeinden motiviert werden, in passive Breitband-Infrastrukturen zu investieren, um die Grundlage für ultraschnelles Breitband-Internet in der jeweiligen Gemeinde zu gewährleisten.
„In Tirol ist es aufgrund der budgetären Lage gelungen, den Breitbandausbau selbst in Angriff zu nehmen“, freut sich Mattle. Es werden mehrere Komponenten gefördert und er könne den Gemeinden nur empfehlen, das selbst in die Hand zu nehmen. Selbstverständlich stehe die Abteilung des Landes mit Rat und Tat zur Verfügung.
„Breitbandinternet wird in Zukunft gleich beutend sein wie es Infrastrukturmaßnahmen im Straßenbau bis jetzt waren“, betont Mattle und meint weiter: „Mit einem schnellen Ausbau sichern wir uns einen Standortvorteil der für Unternehmen von hohem Wert sein wird“.
Die zuständige Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf möchte kurz vor dem Sommer eine große Veranstaltung mit Experten des Landes Tirol organisieren. Es sollen dabei so viele Fragen wie möglich direkt im Landhaus beantwortet werden.

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