"Signum Feminae" im Alpinarium Galtür

Ausstellungseröffnung: Künstler Charly Walser mit Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle (li.) und Projektleiter Helmut Pöll (re.).
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  • Ausstellungseröffnung: Künstler Charly Walser mit Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle (li.) und Projektleiter Helmut Pöll (re.).
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GALTÜR (otko). Das Alpinarium Galtür zeigt in einer Sonderausstellung mit dem Titel "Signum Feminae" bis einschließlich 04. Juli 2018 die Werke von Charly Walser. Vergangenen Samstag wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.
Alpinarium-GF Bgm. Anton Mattle nahm die Begrüßung vor. "Charly hat schon in seiner Jugend gemalt und seine Bilder hängen in Ferienwohnungen. Danach ist die Malerei in den Dornröschenschlaf gefallen und in der Pension wieder aufgewacht", erläuterte Mattle. Im Jahr 2010 begann dann eine intensive Schaffensperiode, die bei heute anhält. Seine Bilder waren bereits in mehren Ausstellungen zu sehen, so auch schon die Ausstellung "Linea Feminae" im Alpinarium.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Bläsergruppe der Musikkapelle Galtür mit Kapellmeister Christian Zangerle. Begeistert zeigten sich neben zahlreichen Besuchern auch Alpinarium-Projektleiter Helmut Pöll und Diakon Karl Gatt.

Weibliche Formen

Charly Walser will sich auf keinen Stil festlegen und versucht sich daher immer wieder in verschiedensten Stilarten. Er mag bunte Bilder und liebt es, die Motive immer wieder zu wechseln. Seine Malweise ist eher ungewöhnlich, da er die Farben nicht mischt, sondern in Schichten nacheinander aufträgt. Dies hat den Vorteil, dass die Leuchtkraft der Ursprungsfarbe erhalten bleibt. Seine aktuelle Ausstellung trägt den Titel "Signum Feminae" (das Zeichen der Frau). Dabei begeistern ihn nicht nur die Formen des weiblichen Körpers, sondern vor allem die Spuren und Zeichen, welche Frauen in der Gesellschaft hinterlassen. "Wenn ich in ein Haus gehe, dann interessieren mich die Bilder, um mir einen ersten Eindruck zu schaffen. Im Tourismus braucht es immer etwas Neues. Kunst ist das beste Mittel etwas wieder neu und modern zu machen. Ein Bild muss einen Raum immer beherrschen", so Walser.

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