IkuBi2030-Bildungsblog
Interkulturelle Bildung und Kulturvermittlung 2030 ab dem Elementarbereich.
Interkulturelle Bildung 2030: die Ansätze einer Bildungskultur- und Praxis nach UNESCO-Bildungskonzepten für nachhaltige und globale Bildung mittels Kunst und Kulturvermittlung im Elementarbereich wurde im November 2018 in einem elementarpädagogischen Modell präsentiert: Ikubi-Modell.
Darin sind die Entwicklungsbausteine aus meiner 26 Jahre Praxis im interkulturellen Elementaren- und Erwachsenenbildungsbereich, Theorien und Konzepte, auf welche ich mich bei der Entwicklung von innovativen Spiel-und Lernmethoden (SPIN-Spracheninnovationsnetzwerk), Projekte und Bildungspartnerschaften orientiert und gestützt habe, vorgestellt.
Das IkuBi-Modell wurde bei der Fachabteilung für Schulen und Kindergärten in Niederösterreich am 12. November 2018 präsentiert.
Die illustrierten Praxisbeispiele wurden vor allem aus drei Bereichen gewählt die ich im Prozess sozialer Integration mittels interkulturelle Bildung als wesentlich bedeutsam erkannt habe: Bildungspartnerschaften, kreative Spiel- und Lernmethoden zur Förderung von öko-sozialer Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz und die Ansätze zur Entwicklung und Praxis einer Bildungskultur welche auf universellen Werten aufgebaut ist und in diversen regionalen, traditionellen, kulturellen und sprachlichen Formen gelebt und praktiziert werden kann.
Kulturvermittlung mittels Bildungspartnerschaften mit Familien, Kunst-und Kulturbetrieben, internationalen Institutionen und Vereinen kann die soziale Integration im globalen Transformationsprozess der Nachhaltigkeit innerhalb allen gesellschaftlichen Sparten wesentlich unterstützen.
Das "interkulturelle" habe ich in meiner Praxis schon immer mit einer breiteren Auffassung von Kultur verstanden, nämlich in Bezug auf die Vielfalt an Expressionen und Lebensstielen die auch innerhalb einer Familie existiert. Im gesellschaftlichen Kontext sind die Varietäten innerhalb eines gemeinsamen Wertrahmens leichter zu leben. Eine Landessprache ist keine Bedrohung für die eigene Erstsprache, regionale und länderspezifische Traditionen können gemeinsam gelebt werden. Die Vermittlungskunst besteht darin, dies zu ermöglichen.
Wie kann dies gelingen?
Was als "fremd" vermittelt wird, wird auch so aufgefasst.
Die Vermittlungsformate und Lernmethoden aus dem IkuBi-Modell welche zum Gelingen bereits beigetragen haben sind auch in diversen Weiterbildungsformen für alle Interessierten verfügbar.
Mehr über IkuBi-Modell wird demnächst über IkuBi2030-Bildungsblog geteilt und ich freue mich über Ihre Interessen, Kommentare, Fragen und über Mitgestaltung beim geplanten IkuBi-DigiBi KinderRadio mittels Erstellung von Podcast-Beiträgen.
Herzlich willkommen, let´s brick!
Tatjana Christelbauer
https://www.tatjana-christelbauer.com
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