Bildungspolitik

Beiträge zum Thema Bildungspolitik

Die Landesleitung der Union Höherer Schüler OÖ fragt Jugendliche nach ihrer Meinung. | Foto: UHS OÖ
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Schüler fordern Wende
Kampagne „Schule Reverse“ holt Meinung zur Bildung ein

Die Union Höherer Schüler OÖ startet ab sofort die landesweite Kampagne „Schule Reverse“, mit der die Stimme der Schüler wieder ins Zentrum der Bildungspolitik gerückt werden soll. BEZIRK ROHRBACH. Ziel ist es, klar und unüberhörbar zu machen, was Jugendliche im Schulalltag tatsächlich brauchen – und welche Veränderungen längst überfällig sind. Von jetzt bis Ende Februar holt die UHS OÖ systematisch Rückmeldungen ein, wertet sie aus und übersetzt sie in konkrete Forderungen, die den Schulalltag...

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Schüler:innenparlaments“ | Foto: NLK Pfeiffer
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Schülerinnen- und Schülerparlament
So packen NÖs Jugendliche ihre Zukunft an

Beim diesjährigen „Schülerinnen- und Schülerparlament“ der Landesschülervertretung Niederösterreich (LSV NÖ) kamen rund 190 junge Vertreterinnen und Vertreter zusammen, um zentrale Herausforderungen des Schulalltags zu besprechen. Im Fokus standen psychische Gesundheit, Digitalisierung und Medienbildung. NÖ. Im Landhaus St. Pölten tagte erneut das „Schülerinnen- und Schülerparlament“, das Vertreterinnen und Vertreter aller Schulformen eine gemeinsame Plattform für Austausch und Mitgestaltung...

Die Regierung bringt ein nun präziser formuliertes Kinderkopftuchverbot auf den Weg, das im Gegensatz zum Entwurf der blau-schwarzen Regierung aus 2019 verfassungskonform sein soll. (Symbolfoto) | Foto: Unsplash/Artur Aldyrkhanov
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12.000 Betroffene
Kinderkopftuchverbot soll mit Schuljahr 2026/27 starten

Die Regierung bringt ein nun präziser formuliertes Kinderkopftuchverbot auf den Weg, das im Gegensatz zum Entwurf der blau-schwarzen Regierung aus dem Jahr 2019 verfassungskonform sein soll. Das Gesetz soll im Dezember beschlossen werden und ab dem Schulstart 2026/27 gelten. ÖSTERREICH. Schon einmal ist ein Kinderkopftuchverbot nachträglich am Verfassungsgerichtshof gescheitert, nämlich als die damalige schwarz-blaue Regierung 2019 ein Kopftuchverbot an Volksschulen auf den Weg gebracht hatte....

  • Sandra Blumenstingl
In Wien fehlen derzeit knapp 500 Kindergartenplätze für Kinder mit erhöhtem oder intensivem Förderbedarf. (Symbolbild) | Foto: Panthermedia/Paha_L
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Offizielle Zahlen
Rund 500 Inklusions-Kindergartenplätze fehlen in Wien

Eine aktuelle Erhebung der Stadt Wien ergab: Für Kinder mit erhöhtem oder intensivem Betreuungsbedarf stehen nicht genügend Kindergartenplätze zur Verfügung. Die Opposition zweifelt an der Darstellung, während die zuständige Stadträtin Bettina Emmerling (Neos) von nun bereinigten Daten spricht. WIEN. In Wien fehlen derzeit knapp 500 Kindergartenplätze für Kinder mit erhöhtem oder intensivem Förderbedarf. Das erklärte Bildungs- und Jugendstadträtin Bettina Emmerling (Neos) am Mittwoch während...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Foto: Dr. Adolf Lackner (rechts) bei der Dekretverleihung im Bildungsministerium in Wien (Foto: BMBWF)
 | Foto: (Foto: BMBWF)
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Kärntner
Oberkärntner Schulleiter wird Mitglied im österreichischen Schulleitungsbeirat

Kärntner im neuen Schulleitungsbeirat des Bildungsministeriums vertreten Spittal an der Drau/Wien, Oktober 2025 – Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat erstmals einen Schulleitungsbeirat installiert und damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung von Schulautonomie und Schulpartnerschaft gesetzt. Der Beirat soll den direkten Austausch zwischen dem Bildungsministerium und den Schulleitungen österreichweit fördern. Zu den Mitgliedern dieses neu geschaffenen Gremiums...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Adolf Lackner, Dr.
Die Lehrervertretung befürchtet wegen der geplanten Instrumente zur Qualitätssicherung ein "Bürokratiemonster" statt mehr Freiheit.  | Foto: Unsplash/Wesley Tingey
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"Bürokratiemonster"
Gewerkschaft kritisiert autonomes Deutschfördermodell

Der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) kritisierte im Gespräch mit der APA die Regelungen zum autonomen Deutschfördermodell der Regierung. Statt der versprochenen Entlastung befürchtet er ein "Bürokratiemonster". ÖSTERREICH. Seit Jahren verlangt die Lehrergewerkschaft, dass die Schulen selbst über die Art der Deutschförderung entscheiden dürfen. Diese Forderung möchte die Regierung jetzt erfüllen - sie versprach den Standorten am Mittwoch mehr Autonomie. So sollen die Schulen ab...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Grundsätzliche Zustimmung, aber auch zahlreiche kritische Anmerkungen begleiten den Gesetzesentwurf von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) zu neuen Regeln bei Schulsuspendierungen.  | Foto: Jonas Augustin/Unsplash
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Schulsuspendierungen
Lob, aber auch deutliche Kritik an neuen Regelungen

Grundsätzliche Zustimmung, aber auch zahlreiche kritische Anmerkungen begleiten den Gesetzesentwurf von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) zu neuen Regeln bei Schulsuspendierungen. Die Begutachtungsfrist für die geplante Novelle läuft am heutigen Freitag aus. Ziel ist es, den Umgang mit Fehlverhalten an Schulen klarer zu regeln und betroffene Schülerinnen und Schüler besser zu begleiten – doch in der Praxis sehen viele noch offene Fragen. ÖSTERREICH. Der Entwurf sieht vor, die...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die Inklusionsrate variiert stark zwischen den Bundesländern. | Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
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Trotz UN-Konvention für Inklusion
Sonderschulen breiten sich wieder aus

Während die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung eine inklusive Beschulung vorsieht, plant Österreich den Ausbau von Sonderschulen. Expertinnen und Experten sowie der Unabhängige Monitoringausschuss warnen vor einem bildungspolitischen Rückschritt, der behinderte Kinder und Jugendliche benachteiligt. ÖSTERREICH. Die Sonderschule als eigene Schulform für behinderte oder verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche erlebt in Österreich eine Renaissance. Nachdem es Anfang der...

  • MeinBezirk nationale Redaktion

Unterstützung in schwierigen Zeiten
Ein Jahr Suspendiertenbegleitung – Stadt zieht positive Bilanz

Seit einem Jahr betreut das Projekt "Suspendiertenbegleitung" (SUS) Kinder und Jugendliche, die vorübergehend vom Schulunterricht ausgeschlossen sind. Das von der Welser Schulsozialarbeit initiierte Programm zählt zu den ersten dieser Art in Österreich und zieht nach dem ersten Jahr eine positive Bilanz: 30 Schülerinnen und Schüler wurden seither betreut. WELS. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche während einer Suspendierung nicht sich selbst zu überlassen, sondern sie pädagogisch zu...

Lehrergewerkschafter Paul Kimberger kritisiert die Pläne für einen Sommerschule-Zwang für Lehrer als "politischen Aktionismus" und warnt vor einem schlechten Lernklima. | Foto: HLW FW Kufstein
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Heftige Kritik
Gewerkschaft empört über Sommerschul-Zwang für Lehrer

Die derzeit freiwillige Sommerschule für Kinder mit Deutschproblemen soll ab dem kommenden Jahr zur Pflicht werden. Um sicherzustellen, dass es trotzdem genug Personal gibt, will Minister Christoph Wiederkehr (Neos) Lehrerinnen und Lehrer notfalls verpflichten. Dagegen läuft die Gewerkschaft Sturm. ÖSTERREICH. Bisher haben nur 17 Prozent der rund 49.000 außerordentlichen Schülerinnen und Schüler das Angebot genutzt. Durch die geplante Verpflichtung könnte sich die Teilnehmerzahl laut...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Neben der sportlichen Tagesgestaltung sei auch eine gesunde, ganztägige Verpflegung mit biologischen Produkten ein wesentlicher Faktor bei den Lern- und Feriencamps. (Archiv) | Foto: Büro LRin Winkler
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Unterstützung
Burgenland stärkt Familien mit Feriencamps und Schulstartgeld

Das Land Burgenland setzt auf eine ganzjährige Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien. Dabei seien laut Bildungslandesrätin Daniela Winkler die Lern- und Feriencamps ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung der Kinder. Aber auch das Schulstartgeld und die kostenlose Nachhilfe sind ein wichtiger Teil davon. BURGENLAND. Kinder und Jugendliche profitieren auch heuer wieder von den burgenländischen Lern- und Feriencamps in Kombination mit der Sommerschule, zu denen mehr als...

Marlene Savzek im Interview zu KI im Bezug auf Salzburg | Foto: Foto: Paul Fuchs
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KI-Bildung
Svazek warnt vor sorglosem Umgang mit KI

Die Digitalisierung schreitet rasant voran – und mit ihr der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Für Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek ist klar: Die Jugend muss dringend im Umgang mit KI geschult werden, um sowohl Chancen als auch Risiken verantwortungsvoll nutzen zu können. „Die Jugend wächst digital auf – das ist längst Alltag“, betont Svazek. Umso wichtiger sei es, junge Menschen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz  gut vorzubereiten. Künstliche Intelligenz müsse laut ihr gezielt und...

Beim Festakt zu 75 Jahren Wiener Jugendarbeit durften Wienxtra-Maskottchen Holli und sein Original-Vorgänger Holli Knolli natürlich nicht fehlen. | Foto: Valentina Marinelic/MeinBezirk
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Festakt mit Ludwig & Co.
Wien feiert 75 Jahre Kinder- und Jugendarbeit

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Wien kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken und feierte am Montag ein besonderes Jubiläum. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des gesellschaftlichen Engagements versammelten sich Stadtspitzen sowie Vertreter der Jugendarbeit zu einem feierlichen Festakt im Wien Museum. WIEN. Mit einem feierlichen Festakt im Wien Museum würdigte die Stadt Wien am Montag, 23. Juni, ein besonderes Jubiläum: 75 Jahre Offene Wiener Kinder- und Jugendarbeit. Eigentlich...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Mit einem Fokus auf historisches Bewusstsein, kritische Reflexion und die Förderung von Dialog richtet sich das neue Bildungsangebot an Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren. | Foto: eSeLat/Christian Tietge
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Für Schulen
Jüdisches Museum Wien übernimmt Antisemitismus-Workshops

Nach dem Aus der kostenlosen Antisemitismus-Workshops der Demokratie-Werkstatt im Parlament setzt das Jüdische Museum Wien (JMW) ein klares Zeichen. So springt die Institution ein und stellt ab sofort drei Workshop-Formate kostenfrei für Schulklassen bereit. WIEN. Nach dem überraschenden Aus für die kostenlosen Antisemitismus-Workshops der Demokratie-Werkstatt im Parlament übernimmt das Jüdische Museum Wien (JMW) in der  Dorotheergasse 11 (Innere Stadt) diese bildungspolitische Lücke. Ab sofort...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten, wurde erneut zum Präsidenten der europäischen Hochschulvereinigung EURASHE gewählt. | Foto: FH St. Pölten / Florian Stix
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NÖ stellt EURASHE Präsident
Ein starker Impuls aus St. Pölten für Europa

Hannes Raffaseder bleibt Präsident einer der wichtigsten Hochschulvereinigungen Europas und bringt neue Ideen, große Anerkennung und viel Engagement mit. Was dies für die FH St. Pölten, für Studierende in ganz Europa und für die Zukunft der Bildung bedeutet, erfährst du bei MeinBezirk. NÖ/ST. PÖLTEN. Bei der diesjährigen Jahrestagung der European Association for the Applied Sciences in Higher Education (EURASHE) im portugiesischen Portalegre wurde Raffaseder mit deutlicher Mehrheit im Amt...

Verordnung ohne Begleitmaßnahmen
Smartphone-Verbot in den Schulen seit 1. Mai!

„Revolution“ in der österreichischen Bildungspolitik. Der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr hat per Verordnung mit 1. Mai 2025 ein Handyverbot in den Schulen festgelegt. Endlich kein Facebook, kein Tik Tok, keine YouTube-Clips, keine digitalen Beleidigungen oder keine endlosen Liebes- oder Eifersuchtschats mehr während des Unterrichts, in den Pausen oder bei den Exkursionen. Wer´s glaubt, wird selig, aber es glaubt sowieso keiner. In Deutschland wurde 2022 untersucht, wie viele Schüler...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Derzeit gibt es einen "Aufschrei der Freizeitpädagogik", heißt es vom zuständigen Betriebsrat. | Foto: BiM
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"Aufschrei" vor Wahl
Freizeitpädagogen warnen vor Zuständen in Wiens Schulen

Freizeitpädagoginnen und -pädagogen in Wien kümmern sich – nicht nur, aber vor allem – um die Nachmittagsbetreuung an den Schulen. Kurz vor der Wien-Wahl haben sie 2.000 Unterschriften für einen offenen Brief gesammelt, den sie Bildungsstadträtin Bettina Emmerling (Neos) überreichten. Es soll ein "Aufschrei" sein, der "auf die schlechten Rahmenbedingungen" hinweist. WIEN. Das Wiener Schulwesen und dessen aktueller Zustand sind nicht nur medial, sondern auch im laufenden Wahlkampf unter genauer...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Im Gespräch: Bildungsdirektor Alfred Lehner (r.) mit MeinBezirk Burgenland-Chefredakteur Franz Tscheinig | Foto: Mia Guttmann
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Bildungsdirektor-Interview
Warum das Burgenland in zwei Bildungsregionen geteilt wird

Seit rund einem Jahr ist Alfred Lehner Bildungsdirektor im Burgenland. Mit MeinBezirk sprach er über die aktuellen Herausforderungen, das Handyverbot, den Lehrermangel und warum das Burgenland in zwei Bildungsregionen aufgeteilt wird. Sehr geehrter Herr Lehner, Sie sind seit bald einem Jahr Bildungsdirektor im Burgenland. Welche Note geben Sie der burgenländischen Bildung und warum? ALFRED LEHNER: Ich vergebe ungern Noten, wenn sie nicht nach Kriterien vergeben werden. Ich denke, dass wir uns...

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mutig - menschlich - stark
Ein Plädoyer zum Erhalt des musisch-kreativen Zweiges an der Musikmittelschule in Zell am See

In Zell am See steht eine Schließung des musisch-kreativen Zweiges der Musikmittelschule im Raum. Dabei ist der Bedarf an dem seit Jahrzehnten etablierten, überregionalen künstlerischen Bildungsangebot unumstritten. Es mangelt nicht an der Nachfrage, sondern wie so oft an der Finanzierung. Und das, obwohl Investitionen in Bildung zukunftsweisend für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft sind. Dass nach dem Ringen um eine Verlängerung der Diplomausbildung an der Gesundheits- und...

Arbeiten mit Weitblick für die Bildung der Kinder: Die Bildungsexperten und teilnehmenden Schulleiter (v.l.): Werner Leithmayer (Leiter Schulamt), Herbert Gimpl (Bildungsdirektion Tirol), Julia Zmugg (Direktorin MS Ilse Brüll-Gasse), Gregor Örley (Vizerektor PHT), Michael Schratz (LFU, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung), Holger Perkounigg (Direktor MS Hötting), Thomas Neuwirth (Bildungsdirektion), Christian Grabher (ehem. Direktor „Schule am See“), Markus Astner (Bildungsaktivist, Initiator „Schule. Zukunft. Jetzt“), Doris Schumacher (Direktorin BRG in der Au), Ursula Ortner (Direktorin Schule am Inn), Laurenz Hennig (VS Innere Stadt) und Andrea Kreisl (BürgerInnenbeteiligung und partizipative Stadtgestaltung). | Foto: IKM/A. Steinacker
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Schule für Alle
Gemeinsame Schule ab der 5. Schulstufe?

Das derzeitige getrennte Schulsystem wird als ressourcenintensiv und nicht immer förderlich für alle Kinder betrachtet. Daher wurde im Rathaus vor kurzem die Idee einer gemeinsamen Schule für alle Kinder ab der 5. Schulstufe diskutiert.  INNSBRUCK. Eltern müssen für ihre Kinder schon früh Bildungsweg-Entscheidungen treffen, die oft weitreichende Konsequenzen für deren Zukunft haben. Sie müssen entscheiden, ob ihre Kinder im Alter von neun bis zehn Jahren nach der Volksschule eine Mittelschule...

Buchpräsentation von Schuldirektor Christian Klar
Was ist los in unseren Schulen?

Personalmangel, Überbelastung, Burn Out, schwierige Arbeitsbedingungen aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse und steigender Gewalt und Aggression in den Schulen. Wiens Pflichtschullehrer gingen im Oktober wieder einmal auf die Straßen, und das sicher nicht zum letzten Mal. „Was ist los in unseren Schulen?“ – Das fragt sich seit einigen Jahren auch der Floridsdorfer Mittelschuldirektor (und ÖVP-Politiker) Christian Klar, der über dieses Thema ein spannendes Buch mit zahlreichen Beispielen aus...

An zehn neuen Schulen wird das Projekt "Respekt: Gemeinsam stärker" umgesetzt.  | Foto: Stadt Wien/Markus Wache
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"Gemeinsam stärker"
Toleranz-Projekt an zehn weiteren Wiener Schulen

An zehn neuen Schulen startet das Projekt "Respekt: Gemeinsam stärker" heuer. Dieses soll eine respektvolle, gewalt- und angstfreie Schulkultur fördern.  WIEN. 13.000 Schülerinnen und Schüler an 20 Schulstandorten in Wien: so viele Personen hat das neue Projekt "Respekt: Gemeinsam stärker" bereits erreicht. Es wurde ins Leben gerufen, um Schulen bei der Förderungen einer respektvollen, gewalt- und angstfreien Schulkultur zu unterstützen.  In diesem Schuljahr sollen zehn weitere Schulen in Wien...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Schülerinnen und Schüler benoteten das Schulsystem Österreichs bei einer Straßenaktion der SJ Burgenland. | Foto: SJ Burgenland
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SJ Burgenland
"Nicht Genügend" für das österreichische Bildungssystem

In Eisenstadt nahm die Sozialistische Jugend (SJ) Burgenland den Schulschluss zum Anlass, um einmal das Schul- und Bildungssystem von burgenländischen Jugendlichen bei einer Straßenaktion selbst benoten zu lassen. Damit sollte auf Missstände hingewiesen und eine dringende Bildungsreform gefordert werden.  BURGENLAND. Von vielen Stellen wird eine grundlegende Reform des Bildungs- und Schulsystems in Österreich gefordert, doch nur selten kommen dabei diejenigen zu Wort, die es tatsächlich...

Adrian Humer, Marlene Jakobs, LH Peter Kaiser, Maya Rischawy, Moritz Höfler. | Foto: LPD Kärnten/Wajand
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In Klagenfurt
Landesschülervertretung im Gespräch mit Peter Kaiser

Landeshauptmann Peter Kaiser lud heute, Donnerstag, die Landesschülervertretung in die Landesregierung ein. Mit Landesschulsprecher Moritz Höfler (HAK 1 Klagenfurt) und den Schulsprechern Marlene Jakobs (Europagymnasium), Adrian Humer (HTL Mössingerstraße) und Maya Rischawy (BG/BRG für Slowenen) sprach er über bildungspolitische Themen. KLAGENFURT. "Eure Arbeit trägt maßgeblich zu einer lebendigen Demokratie bei. Ihr seid die Zukunft dieses Landes und es ist mir ein großes Anliegen, eure...

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