Steirischer Universitätsgipfel in Graz
Runder Tisch mit den steirischen Bildungsvertreter:innen

Hermann Schützenhöfer, Martin Polaschek und Barbara Eibinger-Miedl (v.l.) beim Universitätsgipfel in Graz. | Foto: Land Steiermark/Foto Fischer
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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer lud Bildungsminister Martin Polaschek, Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und die Rektoren der steirischen Universitäten zum Universitätsgipfel nach Graz ein.

STEIERMARK. Rund 70.000 Studierende und über 16.000 Mitarbeiter:innen an den Universitäten sind verantwortlich dafür, dass sich die Steiermark in den letzten Jahren erfolgreich als Wissenschafts- und Hochschulstandort entwickelt hat.

Im Fokus des diesjährigen Universitätsgipfels, an dem die Rektoren Peter Riedler (Karl-Franzens-Universität Graz), Hellmut Samonigg (Medizinische Universität Graz), Harald Kainz (Technische Universität Graz), Wilfried Eichlseder (Montanuniversität Leoben) sowie Georg Schulz (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) teilnahmen, standen daher die steirischen Leitprojekte der Hochschulen. Diese sollen die Erfolgsgeschichte des Wissenschaftsstandorts Steiermark auch in Zukunft fortschreiben.

Leuchtturmprojekt: Metabolismusforschung

Neun steirische Hochschulen sind für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ein "Beleg für die enorme Vielfalt der steirischen Wissenschaftslandschaft", die dazu beitrage, die Steiermark im Bereich Forschung und Entwicklung an die Spitze Europas zu bringen. Mit dem Cori Institut für Metabolismusforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit Universität Graz, Technischer Universität Graz und Medizinischer Universität Graz wird ein neues wissenschaftliches Leuchtturmprojekt entstehen, das europaweit Beachtung finden soll.

Auch das NAWI Graz Geozentrum, in dem zahlreiche Aktivitäten von Forschung und Lehre der Institute der Erdwissenschaften und der Geotechnik der TU Graz und der Uni Graz gebündelt werden, soll den Forschungsstandort Steiermark weiter ausbauen. Darüber hinaus stehen zahlreiche weitere Vorhaben der fünf steirischen Universitäten vor der Umsetzung, die das Angebot von Lehre und Forschung am Standort verbessern und ergänzen werden.

Gemeinsam mit den Rektoren der steirischen Universitäten wurden die Leitprojekte der steirischen Hochschulen diskutiert. | Foto: Land Steiermark/Foto Fischer
  • Gemeinsam mit den Rektoren der steirischen Universitäten wurden die Leitprojekte der steirischen Hochschulen diskutiert.
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Ausbau des Standorts

„Mit den Leistungsvereinbarungen 2022-24 stehen der Steiermark und den fünf Universitäten erstmals mehr als 2 Milliarden Euro für nachhaltige Investitionen in Wissenschaft und Forschung zur Verfügung. Das unterstreicht die Bedeutung des weiß-grünen Wissenschaftsstandortes mit einer der höchsten F&E-Quoten Europas und stärkt den Wirtschaftsstandort Steiermark", so Bundesminister Martin Polaschek.

Und auch Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl zeigt sich erfreut über die bisherigen Erfolge: „Die Steiermark ist mit großem Abstand das Forschungsland Nummer eins in Österreich. Neben der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hat auch die Unterstützung des Bundes für unsere Leuchtturm-Projekte einen wichtigen Anteil daran. So konnten in den vergangenen Jahren etwa der neue Campus der Medizinischen Universität, die neue Universitätsbibliothek an der Karl-Franzens-Universität und das Graz Center of Physics realisiert bzw. auf den Weg gebracht werden."

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