Wolfsberg
Friedpark wird zur Öko-Oase

Von links: Stadtrat Jürgen Jöbstl, Stadtwerke-Beiratsvorsitzender Karl Heinz Smole, Bürgermeister Hannes Primus, Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schimik, Friedpark-Leiter Thomas Groß, Arge Naturschutz-Geschäftsführer Klaus Krainer. | Foto: RMK
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Gemeinsam mit der Arge Naturschutz Kärnten setzen die Wolfsberg Stadtwerke Naturschutz-Maßnahmen im Friedpark.

WOLFSBERG. Nachdem in den letzten Jahren der Schwerpunkt auf baulichen Investitionen lag, rückt im Friedpark Wolfsberg jetzt der ökologische Aspekt in den Vordergrund. „Der Natur etwas zurückgeben“ lautet die Grundidee des Konzeptes, das die Wolfsberger Stadtwerke gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein Arge Naturschutz erarbeitet haben.

Pädagogischer Nutzen

Im Mittelpunkt des insgesamt neun Schwerpunkte umfassenden Friedpark-Konzeptes steht die Förderung der wildlebenden Tier- und Pflanzenwelt in ihrer natürlichen Vielfalt. Blumen und Gräser, Vögel, Schmetterlinge und Bienen sind die Hauptdarsteller. „Neben dem Naturschutzgedanken ermöglicht das auch einen wertvollen pädagogischen Zusatznutzen für Jung und Alt“, erklärt Klaus Krainer, Geschäftsführer der Arge Naturschutz Kärnten.

Fledermausbretter und Bienenhotels

Eine umweltfreundliche Maßnahme wurde im Friedpark zuletzt schon mit der Anschaffung von geräuscharmen und abgasfreien Mährobotern gesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Birdhelp wurden im Stadtgebiet von Wolfsberg, unter anderem im Friedpark, insgesamt 20 Nistkästen für Vögel und Fledermäuse aufgehängt. Weitere Maßnahmen umfassen nun etwa die Erschaffung von naturbelassenen Blumenwiesen in Grünbereichen von aufgelassenen Gräbern, die Pflanzung einer Lavendelstaudenreihe im Bereich des Haupteinganges als, die Einrichtung eines Schmetterlingsbeetes und eines Bienenhotels sowie die Anbringung sogenannter Fledermausbretter, die Fledermäusen als Quartiere dienen sollen. 

"Interessante Aufgabe"

„Die Ökologisierung auf so breiter Basis ist für uns eine neue und interessante Aufgabe“, sagt Thomas Groß, Leiter des Bereiches Dienstleistungen der Wolfsberger Stadtwerke. Auch Bürgermeister Hannes Primus ist überzeugt von dem Projekt: „Der Friedpark bereichert unseren Lebensraum und ist ein naturnaher Rückzugsort mitten in der Stadt.“

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