NAbg. Riemer auf Besuch bei Styriabrid
Bei einer umfassenden Besichtigung in der Firma Styriabrid in St. Veit am Vogau konnte sich NAbg. Josef Riemer vor Ort über die Arbeit des Betriebes überzeugen. In einem interessanten Gespräch mit den Geschäftsführern DI Raimund Tschiggerl und Hans-Peter Bäck wurde der regionale Abgeordnete mit wichtigen Informationen für den Agrar- und Gesundheitsausschuss im Parlament versorgt.
NAbg. Riemer wurde bei dieser Visite bestätigt, dass die komplizierte Kennzeichnung der Schlachttiere und der Import von ausländischem Fleisch eine weitere Problematik der kleinstrukturierten Bauern in der Südsteiermark darstellen. Riemer lobte auch die beispielhafte Arbeit der Styriabrid, die den Grundgedanken der Genossenschaft ausübe und die Interessen der Bauern vertrete. Im Gegensatz von tierfabriksähnlichen Produktionsstätten, die unter der Fahne der Gewinnmaximierung den kleinen Bauern die Luft zum Atmen nehmen. Riemer: „Die kleinstrukturierte Landwirtschaft ist meines Erachtens die einzige Erzeugerform, die Lebensmitteltauglichkeit garantiert und das Tierleid in Grenzen halten kann. Aber das letzte Wort hat wie immer der Konsument, wenn er vor Verkaufsregalen entscheidet, hochwertiges Fleisch anstatt billiger Massenimportware zu erwerben. Der heimische Bauer braucht die Solidarität von uns allen-und Kommunikation wie das Ausräumen von Vorurteilen von allen Seiten muss ein fortdauernder Prozess sein.“ Auch gab er den Geschäftsführern sein Versprechen, sich auch weiterhin für die Belange der regionalen südsteirischen Bauern im österreichischen Parlament einzusetzen.
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