Feuerwehren helfen in der Obersteiermark
Vier Feuerwehren rückten zum Katastropheneinsatz nach St. Peter am Kammersberg (Bez. Murau) aus.
Es war eine Hiobsbotschaft für die Gemeinde St. Peter am Kammersberg, am 10. August 2017. Bereits in den frühen Morgenstunden wurde die Gemeindevertretung informiert das die Quellfassung für die Wasserzufuhr der beiden Hochbehälter mit je 250.000 Liter Wasserinhalt, welche die Gemeinde mit Trinkwasser versorgt, vermurt wurde.
Um rasch und effektiv helfen zu können, wurde die bereits seit Montag dem 7. August 2017 in Bereitschaft gestandene, KHD 50-Einheit (Katastrophenhilfsdienst Leibnitz), alarmiert.
„Wir haben sofort reagiert und unsere großen Wassertransportfahrzeuge von den Feuerwehren Oberhaag, Gamlitz, St. Johann im Saggautal und Großklein nach St. Peter am Kammersberg geschickt“, berichtet BR Friedrich Partl, wo die Mannschaft über zwei Tage hinweg laufend Wassertransporte zu den beiden Hochbehältern durchführte.
Insgesamt wurden an diesen beiden Einsatztagen 86 Wassertransporte durchgeführt und somit 410.000 Liter Wasser zu den Hochbehältern gebracht.
Zwischenzeitlich wurde seitens der Gemeinde die Vermurung der Quellfassung beseitigt, und die natürliche Wasserzufuhr hergestellt.
Großes Lob gab es von der Gemeinde St. Peter am Kammersberg für die rasche Hilfe aus dem Süden der Steiermark.
Besondere Worte fand auch BR Partl , der die eingesetzte Mannschaft einen besonderen Dank aussprach, da diese sofort reagierte und ihren ehrenamtlichen Dienst wahrgenommen hat und dafür auch noch Urlaubstage aufbrauchte.
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