Steirischer Maler gibt Kitzeck die Ehre
Kitzeck ist malerisch schön. Das beweist auch der steirische Maler August Trummer mit seinen Werken.
Mehr als 30 Jahre zog es August Trummer, dem Gründer der einstigen "Kitzecker Malerwoche" nach Kitzeck. In den letzten Jahren kommt er nur noch hin und wieder in die Weinhochburg Kitzeck, doch der als "Rotky-Nachfolger" betitelte steirische Maler, der in mehreren Galerien vertreten ist, kennt buchstäblich die schönsten malerischen Plätze - von der Einöd bis nach Sulztal an der südsteirischen Grenze, wo er schließlich die Sulztaler Maltage aus der Taufe hob, ehe er am Höhepunkt seiner Erfolge aus eigenem Wunsch kürzer treten wollte. Kürzlich verbrachte er mit langjährigen Trummer-Schülern einen Maltag beim Buschenschank Koller-Aldrian, um kräftig in den Farbtopf zu greifen.
Ausstellung im Steiermarkhof
Zur Zeit präsentiert August Trummer, der am 18. August 1946 in Grottenhof bei Leibnitz geboren wurde, einen Querschnitt seiner Arbeiten im Steiermarkhof in Graz. "Nicht nur im Wein, sondern auch in den Kunstwerken von August Trummer findet man ein Stück Wahrheit. Wenn sich das Urgestein der 'Steirischen Moderne' August Trummer mit seiner Ausstellung 'Jahreszeiten' in der Hofgalerie des Steiermarkhofs präsentieren, dann ist das nicht nur ein wichtiger Moment für den Steiermarkhof, sondern auch ein bedeutender Augenblick für die Kunst in der Steiermark", bringt es Johann Baumgartner, Kulturreferent des Steiermarkhofs, in seinen Ausführungen auf den Punkt und bezeichnet Trummer treffend als "einen steirischen Weinstock mit toskanischen Wurzeln."
Mehrere Wochen im Jahr verbringt August Trummer auch seit Jahrzehnten in der Toskana zum Malen. Mit der Ernennung zum Ehrenbürger in Montaione wurde im eine besondere Ehre zuteil.
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