Traditionelle Pferdesegnung in Rabenhof

Pfarrer Robert Strohmaier segnete jedes einzelne Pferd, und für die Tiere gab es Brot und Möhren als kleine Leckerbissen.​ | Foto: Barbic
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Rund 60 Pferde samt ihren Reitern – darunter der Großteil Damen, die sich in die Reitsättel schwangen – sowie einige Pferdekutschen stellten sich am Stefanitag bei strahlendem Wetter zur schon traditionellen Pferdesegnung auf dem weitläufigen Gelände der „Reitergruppe Süd“ in Rabenhof in der Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark.
„Segnen heißt Gutes wünschen“, erläuterte Pfarrer Robert Strohmaier von der Pfarre St. Veit am Vogau, damit sei der Mensch jedoch nicht aus der Verantwortung genommen mit seinen Tieren verantwortlich umzugehen. Und er erinnerte dabei an den Hl. Franz von Assisi, der Tiere, Pflanzen und Umwelt wertschätzte. Verbunden war die Segnung mit einem geselligen Zusammentreffen, darunter auch Bürgermeister Manfred Tatzl, und eine Jagdhornbläsergruppe sorgte für die musikalische Untermalung.
Seit 1999 gibt es die von Obmann Erich Köllinger geführte derzeit 35 Mitglieder umfassende „Reitergruppe Süd“ in Rabenhof. Er selbst erfreut sich seiner drei Pferde, und dazu stehen noch sechs als „Einsteller“ in seinem Stall. Rund 6.000 m2 samt einem Sandplatz stehen den Mitgliedern zur Verfügen. Freizeitreiten, Wanderreiten und Kutschenfahren kann hier erlernt und geübt werden. – „Neue Mitglieder sind herzlich willkommen“, warb Obmann Köllinger um neue Pferdefreunde.

Pfarrer Robert Strohmaier segnete jedes einzelne Pferd, und für die Tiere gab es Brot und Möhren als kleine Leckerbissen.​ | Foto: Barbic
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