Wallfahrt begeistert auch die Jugend

Foto: Foto Kuss Mariazell
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Während sich die einen erst am Sonntag von Gußwerk aus auf den Weg machten starteten andere bereits am Sonntag die Woche davor. Rund 280 Teilnehmer bei Fit for Spirit zeigen, dass die Wallfahrt auch für Jugendliche interessant ist.

Sehr erfreut über die große Teilnahme und die ungebrochene Beliebtheit der bereits 15. Landjugend-Wallfahrt zeigte sich auch Pater Superior Mag. Dr. Michael Staberl OSB bei seiner Begrüßung. Der Weg der Wallfahrt war für manche kürzer, für manche länger, doch sie alle haben einen Teil des Weges zu Fuß zurückgelegt. Am längsten war eine Gruppe aus Deutschlandsberg unterwegs. Am achten Tag ihrer Wallfahrt erreichten sie nach 254 km und 9.999 Höhenmetern die Basilika.
Je länger man unterwegs ist, desto mehr kann man in sich hinein hören und man kommt zum Nachdenken. Auf dem Weg trifft man aber auch immer wieder neue Menschen, auf die man sich einlassen, die man kennenlernen und mit denen man Spaß haben kann. Man ist nicht alleine unterwegs, der beschwerliche Weg wird in einer Gruppe zurückgelegt, die einen motiviert und mitträgt.

"Rein ins Leben – Gemeinschaft erleben!"

So ist es auch im Leben. Wir sind auf dieser Welt, umgeben von Menschen, und es liegt an uns, uns auf unsere Mitmenschen einzulassen und Gemeinschaft zu erleben – dazu benötigt man gar nicht viel. Das strich auch Pater Bernhard Pesendorfer CM, Diözesanseelsorger der Jungen Kirche Steiermark, in seiner Predigt hervor. Gemeinsam mit den rund 280 Jugendlichen feierte er die Abschlussmesse in der Basilika von Mariazell.
Das diesjährige Wallfahrtsmotto „Rein ins Leben – Gemeinschaft erleben!“ begleitete die Landjugendlichen bereits auf den letzten Kilometern nach Mariazell in Form von bunten Sonnenbrillen, die zum einen die bunte Vielfalt an Menschen widerspiegeln sollten, zum anderen aber auch davor schützen, geblendet zu werden.
Bei der Agape hatten die Mutigen unter den TeilnehmerInnen noch die Gelegenheit, der Fit for Spirit-Gemeinschaft großes Vertrauen entgegenzubringen und sich a lá „Stagediving“ in die Menge fallen zu lassen.

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