Wildon ist im Umbruch

Die Marktgemeinde Wildon lässt derzeit mit zahlreichen großen Projekten aufhorchen. | Foto: Pixelmaker
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Viel tut sich in der Marktgemeinde Wildon. Anfang April fand der Spatenstich für den Zubau der Volksschule Wildon statt. Der Rohbau ist nun bereits abgeschlossen und zeitgerecht zu Schulbeginn im September werden die neuen Räumlichkeiten für die Schüler zugänglich sein. "Der Zubau war notwendig, denn wir müssen die Klassen von acht auf zwölf aufstocken", informiert Bgm. Helmut Walch.

Zum Wohle der Kinder

Dass die Investition von rund 3,6 Millionen Euro notwendig war, zeigen auch die aktuellen Zahlen. So ist der Kindergarten mit 147 Kindern in sechs Gruppen völlig ausgelastet. "Wir sind mit 5.371 Einwohnern eine der größten Gemeinden im Bezirk Leibnitz. Im Jahr dürfen wird rund 50 neue Erdenbürger bei uns willkommen heißen", freut sich Walch. Auch die neue Mittelschule soll im nächsten Jahr saniert werden – der Grundsatzbeschluss wurde dafür im Gemeinderat schon gefasst. "Das Gebäude ist 40 Jahre alt, eine Sanierung ist also auch hier dringend notwendig", weiß der Bürgermeister.

Polizei übersiedelt

Die Polizeiinspektion Wildon siedelt im August nach Weitendorf. Dort wird sie im ehemaligen Gemeindeamt untergebracht. "Das ist nur eine Übergangslösung. Wenn das Haus am Unteren Markt generalsaniert ist, wird die Polizei wieder hier ansässig sein", erläutert Bgm. Walch. Stolz kann die Gemeinde auch sein, dass die Grundwasserstabilisierung an der Kainach und Grazerstraße fertig gestellt wurde und in Kürze in Betrieb genommen werden kann.

Schutz vor Hochwasser

Generell wird viel Wert auf den Hochwasserschutz gelegt. An der Mur ist rechtsufrig der Schutz in Bälde fertig. Linksufrig werden derzeit erste Gespräche mit dem Land und Experten geführt. Der Hochwasserschutz an der Kainach wird von der Baubezirksleitung errichtet und soll im Herbst 2018 fertig gestellt sein.
Auch für ältere und nicht mobile Bürger wird ein wichtiges Projekt umgesetzt. "Mit dem Mikro-ÖV können alle Interessierten um 4 Euro fünf Kilometer weit fahren. Das ist ideal für ältere Menschen oder Pendler – so können sie ihre Einkäufe oder Arztbesuche erledigen", freut sich Bgm. Walch über das Projekt. Weiters gibt es in der Gemeinde auch fünf ÖBB-Monatskarten, die von den Bürgern günstig für Fahrten angemietet werden können.

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