Nach über vier Jahrzehnten
Arbeitsinspektor Mario Weiß trat in den Ruhestand

- Außenstellenleiter Günter Reisner (re.) verabschiedete kürzlich seinen langjährigen Freund und Kollegen Mario Weiß in den Ruhestand.
- Foto: Arbeitsinspektorat Steiermark
- hochgeladen von Sarah Konrad
Nach über 40 Jahren im Dienst trat der Leobener Arbeitsinspektor Mario Weiß kürzlich in den Ruhestand. Weiß galt als versiert und erfahren und konnte im Laufe seiner Karriere in zahlreichen Unternehmen maßgeblich zum Arbeitnehmerschutz beitragen.
LEOBEN. Ein wohlverdienter Schritt: Mario Weiß war etwas mehr als 40 Jahre und sechs Monate als Arbeitsinspektor tätig – von 1983 bis 1985 in Graz und danach beim Arbeitsinspektorat Steiermark – Außenstelle Leoben, ehemals Arbeitsinspektorat Leoben. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Beratung und Kontrolle im Bereich Güterbeförderung und bei der Genehmigung von Betriebsanlagen. Seit Juni 2012 war Weiß auch verstärkt für Kinderarbeit und Jugendlichenschutz in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Leoben, Murtal, Murau und Liezen zuständig.

- Im Jahr 2014 wurde dem Leobener Arbeitsinspektor Mario Weiß (2.v.r.) der Berufstitel Regierungsrat verliehen.
- Foto: KK
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Mario Weiß galt weit über die Landesgrenzen hinweg als sehr versierter und erfahrener Arbeitsinspektor und erhielt für seine Tätigkeit Anerkennung sowohl von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch von Arbeitgeberseite. Stets um bestmögliche Lösung im Sinne des ArbeitnehmerInnenschutzes bemüht, konnte er in diesen 40 Jahren in vielen Unternehmen maßgeblich zur Verbesserung und Bewahrung der Schutzbedingungen beitragen. Dieses Engagement wurde auch insofern gewürdigt, als Mario Weiß gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft Murau mit dem dritten Preis als Österreichischer Amtsmanager 2006 in der Kategorie „Leistungsfähige Verwaltung“ ausgezeichnet wurde.
Eintritt in den (Un-)Ruhestand
Mit Anfang August hat Mario Weiß im wahrsten Sinne des Wortes die Bundesgesetzblätter zur Seite gelegt, die Sicherheitsschuhe ins Eck gestellt und den Schutzhelm an den Nagel gehängt. Eine wichtige Funktion übt er ab sofort nur noch in der Arbeitsgruppe "Ruhestand und Familie" aus.
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