Der ÖTK Leoben/Niklasdorf lud zur Versammlung
LEOBEN/NIKLASDORF. Der Österreichische Touristenklub (ÖTK) Sektion Leoben/Niklasdorf lud kürzlich zur Mitgliederversammlung. Im Mittelpunkt der Diskussion und Berichterstattung stand die Wiederöffnung des Schutzhauses auf der Mugel. Der Vollbetrieb des Schutzhauses wurde am 13. Mai wieder aufgenommen. Als Pächter erhielt aus acht Bewerbern der bekannte Fleischermeister Hans Hager aus Bruck an der Mur den Zuschlag.
Rückblick auf das Vorjahr
Die Berichte des Obmannes und des Kassiers wurden zur Kenntnis genommen und der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Hans Mocharitsch bleibt weiter Obmann der Sektion. Neu dazugekommen als Obmann-Stellvertreter ist der Niklasdorfer Tischler Martin Kölbl.
Den Wegmarkierern und Instandhaltern Helmut Winkler und Helmut Breidler wurde für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten der Dank ausgesprochen.
Die Sektion verwaltet rund 200 Kilometer Wanderwege vom Talerkogel bis zur Fensteralm. In diesem Zusammenhang wurde auch den Tourismusverbänden Leoben und Niklasdorf für die finanzielle Unterstützung der Sektion gedankt.
Bei der Jubilarehrung wurde besonders Walter Petru für seine 70-jährige Vereinszugehörigkeit und Treue gedankt. Der 94-jährige Jubilar erzählte einiges aus seinem Leben. Besonderes Interesse fand sein Bericht über die NS-Zeit. Der Zeitzeuge musste einige Jahre in verschiedenen KZs verbringen und wurde mit 38 Kilogramm von amerikanischen Soldaten befreit.
Abschließend wurde über die neue Seniorenwandergruppe berichtet, für die periodische Wanderungen geplant sind.
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