Eröffnung der Erzbiennale im Museumshof Kammern

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Initiator Albert Ecker (4.v.r.) mit Bgm. Karl Dobnigg (li.), Bgm. Mario Abl (2.v.r.), Peter Cmager (re.) und den Künstlern. - Foto: echtzeit-TV
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KAMMERN. „Hier stellen Künstler von Weltformat aus. Vielleicht nicht von Weltbekanntheit, aber mit einer Qualität, die sich mit den großen Museen messen kann“, sagte Initiator und Künstler Albert Ecker bei der Eröffnung der 2. Erzbiennale in Kammern. „Und der Museumshof ist ohnehin etwas ganz Spezielles. Hier ist ein Spirit beheimatet, den man überall spüren kann“, so Ecker weiter. Die Kunstwerke – sowohl Bilder als auch Skulpturen – fügen sich tatsächlich äußert gut in das besondere Ambiente aus Holz und Glas. Insgesamt präsentierten neun Künstler der Steirischen Eisenstraße – mit Erika Hovanny und Georg Brandner auch zwei Leobener Kulturpreisträger unter ihnen – ihre Werke. Knapp 80 Besucher folgten der Einladung der Steirischen Eisenstraße, dessen Obmann, Bürgermeister Mario Abl, von einem „Bündnis von Menschen“ spricht, die in dieser Region leben: „Da gehört das Handwerk genauso dazu wie Erz und Eisen, aber auch Kunst und Kultur, Gespräche und Begegnungen. Und der Museumshof ist eine tolle Begegnungsstätte.“
Die Vernissage wurde musikalisch vom gebürtigen Kammerner Daniel Sattler umrahmt. Der Museumsverein sowie die Marktgemeinde Kammern zeigten sich über das Besucherinteresse begeistert und Bürgermeister Karl Dobnigg fügte hinzu: „Das Museum ist für alle künstlerische Aktivitäten offen.“
Die Ausstellung kann bis einschließlich 15. Oktober, jeweils von Donnerstag bis Sonntag, von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, in Kammern besucht werden.
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