"Glück auf" im Paradeisstollen

- Die Sonderbeauftragten des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben genossen ihren Ausflug und begutachteten auch die neue Erzberg Arena.
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RADMER. Einen besonderen Ausflug erlebten kürzlich die Sonderbeauftragen des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben: Für sie ging es ins Radmerer Kupferschaubergwerk. Mit köstlichen Schmankerln der Region wurden die Gäste durch eine Abordnung der Feuerwehr Hinterradmer empfangen, bevor der Rundgang im Bergwerk begann, der den harten und schweißtreibenden Alltag der Bergknappen, die ihre Arbeit in den Stollen verrichteten, zeigte. Eindrucksvoll zu sehen, welche Leistungen die Leute früher mit den einfachsten Mitteln vollbracht haben. Beeindruckend war auch die Fahrt aus dem Bergwerk durch den mit Hammer und Meißel per Hand aus dem Berg geschlagenen Stollen mit einer Eisenbahn mit 36 Zentimetern Spurweite. Geführt wurden die Besucher von Bürgermeister Ludwig Gottsbacher und seinem Team.
Weiteres Ausflugsziel war die Eisenerzer Ramsau, wo man die neugebaute „Erzberg Arena“ begutachtete. Bernhard Nagler, Geschäftsführer der Eisenerzer Sportstätten und Anlagen Management GmbH, begrüßte die Gruppe zu einem Rundgang. Am Speicherteich vorbei, über die rund 128 Stufen hinauf auf die Terrasse am Sprungrichterturm führte der Weg. Von dort bot sich ein herrlicher Ausblick auf die gesamte Anlage sowie in weiterer Folge über das Ramsau Tal bis hin zum Erzberg.
Gebührender Abschluss des Ausfluges, der von Johann Diethart und Karl Heigl organisiert worden war, war ein Abendessen im Gasthof Pichlerhof, wo die Geschwister Alexandra und Christian Heigl von der Feuerwehr Hieflau für die musikalische Umrahmung sorgten.
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