Erster "Knut"
In Trofaiach flogen die Christbäume fast zehn Meter weit
In Skandinavien ist er schon lange Tradition - jetzt gab es ihn auch in Trofaiach: Der Weihnachtsbaum-Weitwurfwettbewerb "Knut" feierte am Wochenende in der Waldstraße Premiere und lockte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von jung bis alt.
TROFAIACH. Was passiert eigentlich mit den Christbäumen, wenn Weihnachten vorbei ist? Einfach wegwerfen? In Trofaiach wurde dieses "wegwerfen" wörtlich genommen und die erste Meisterschaft im Weihnachtsbaum-Weitwerfen veranstaltet. Mit dem Event "Knut", das in den skandinavischen Ländern schon lange zur Tradition zählt, läutete der ASK Raiffeisenbank Trofaiach – besser bekannt als "Skijak-Klub" und die "Eisenwadln" – sein 40-jähriges Bestandsjubiläum ein.
Beachtliche Wurfleistungen
In insgesamt vier Kategorien traten die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an: Kinder, Damen, Herren A / B. Für sie alle ging es darum, den Christbaum über das „Knut-Wurffeld“ in der Waldstraße 9 beim Vereinsheim möglichst weit zu katapultieren. Der Spaß stand dabei im Vordergrund, dennoch waren die Wurfleistungen bemerkenswert und Doping mit Glühwein ausdrücklich erlaubt.
Die Ergebnisse des 1. Trofaiacher Knut im Detail:
- Kategorie A – Herren (Baumgröße unter 1,50 Meter)
- Walter Peissl 9,45 m
- Robert Koch 6,95 m
- Wolfgang Judmaier 6,55 m
- Kategorie B – Herren (Baumgröße über 1,50 Meter)
- Franz Wallner 8,05 m
- Daniel Skochyi 6,10 m
- Leonhard Schmatz und Nikita Harkavenko 6,00 m
- Kategorie C – Kinder:
- Linda Marenka 3,75 m
- Manuel Ehgartner 2,75 m
- Hermine Koch 1,70 m
- Kategorie D – Damen:
- Maria Gruze 5,70 m
- Gabi Brandl 5,32 m
- Sabine Klöckl 5,20 m
Bei den Kindern ging es in erster Linie um den Spaß, wobei jede Teilnehmende eine Siegerin beziehungsweise ein Sieger war. Ebenso bei den Damen, die es bereits sehr sportlich nahmen und beachtliche Weiten erzielten.
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