"Veins of Suffering"
Leobener Metal-Band eröffnet das Area 53 Festival

Die fünf Obersteirer treten mit ihrer Band "Veins of Suffering" als einzige Leobener Metalband am Area 53 Festival auf.  | Foto: Bernd Rieger
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  • Die fünf Obersteirer treten mit ihrer Band "Veins of Suffering" als einzige Leobener Metalband am Area 53 Festival auf.
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Die Leobener Metalband "Veins of Suffering" eröffnet heuer das Area 53 Festival, das von 14. bis 19. Juli im Veranstaltungszentrum Schladnitz über die Bühne geht. 

LEOBEN. Am Donnerstag, 14. Juli, eröffnet heuer eine Leobener Band das international besetzte Metal-Festival Area 53: Die fünf Musiker von "Veins of Suffering" wollen dem Publikum bei ihrem Auftritt ordentlich einheizen. Inspiriert vom schwedischen Metal lässt sich die Musik der Obersteirer dem Genre "Melodic Death Metal" zuordnen. Dabei variiert der Gesang zwischen tiefem Grunzen – im Metal-Jargon als "Growls" bezeichnet –, Brüllen, Schreien – sogenannten "Screams" –, und Klargesang.

Für die fünf Obersteirer von "Veins of Suffering" geht nichts über das Gefühl, auf der Bühne zu stehen.  | Foto: Günter Flöck
  • Für die fünf Obersteirer von "Veins of Suffering" geht nichts über das Gefühl, auf der Bühne zu stehen.
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Wie alles begann

Nachdem sich ihre erste Band aufgelöst hatte, stand für Dominik Ettinger und Sascha Zeisler fest: Eine neue Band muss her – die Leidenschaft fürs Musik-Machen war zu groß. Doch die Suche nach Bandmitgliedern gestaltete sich schwieriger als gedacht und dauerte ein Jahr. 2016 fanden sich schließlich drei Männer, mit denen die "Chemie" einfach passte: Aus Dominik Ettinger (Leadgitarrist), Sascha Zeisler (Schlagzeug), Thomas Kaluza (Gesang), Vladimir Rybolovov (Rhythmusgitarre) und Julian Prein (Bass) wurde "Veins of Suffering". Der Name der Band entstand dabei keineswegs durch Zufall, sondern durch langes Überlegen und gemeinsame Inspirationen. "Man braucht einen Bandnamen, den es noch nicht gibt. Das ist gar nicht so einfach", erzählt Kaluza.

Vom Proberaum auf die Bühne

Die Songs der Obersteirer entstehen in Teamarbeit. Die Idee und Melodie kommen von Dominik Ettinger, danach schreibt Thomas Kaluza den Text und gemeinsam als Band wird der erste "Entwurf" im Proberaum ausgearbeitet. Mit "The Invitation to Torture" wurde bereits eine Single veröffentlicht, weitere Titel sind fertig und auch ein Album ist gedanklich im Entstehen. Die Songtexte sind abwechslungsreich und erzählen vom Leben, etwa vom Verlust einer geliebten Person. Wichtig ist den Obersteirern, dass sich das Publikum mit den Texten identifizieren kann.

Das Feedback der Leute ist es, was für "Veins of Suffering" den besonderen Reiz der Live-Auftritte ausmacht.  | Foto: Günter Flöck
  • Das Feedback der Leute ist es, was für "Veins of Suffering" den besonderen Reiz der Live-Auftritte ausmacht.
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Schließlich geht für die Fünf nichts über das Gefühl, auf einer Bühne zu stehen und vor Publikum zu spielen. "Davor sind wir alle sehr nervös, aber sobald wir das erste Lied anspielen ist die Nervosität weg und wir können den Auftritt genießen", erzählt Ettinger. Für Kaluza wiederum ist das Besondere an Live-Auftritten das Feedback der Leute

"Wenn das Publikum zu deiner Musik abfeiert, merkt man, dass sich die Arbeit, die man in die Musik steckt, auch auszahlt."
Thomas Kaluza, Sänger

Der große Traum der Obersteirer ist es, auf dem Wacken Open Air in Deutschland zu spielen. Zuvor steigt jedoch die Vorfreude auf die nächsten Auftritte am Area 53 und dem Charity-Festival Iron Road for Children. Dort haben die fünf Obersteirer die einmalige Chance, sich einen Auftritt am Nova Rock zu erspielen.

Nächste Auftritte:

  • Area 53 Festival: Donnerstag, 14. Juli, 12.30 Uhr, im Veranstaltungszentrum Schladnitz-Leoben
  • Iron Road for Children: Samstag, 23. Juli, 13 Uhr auf der Nova Rock Stage am Kirchplatz Leoben 

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