Sozialprojekt "Tu was" geht in die Verlängerung

LEOBEN. Aufgrund des großen Zuspruches für das erste Österrichische Sozialfestival "Tu was, dann tut sich was", welches im Vorjahr an der Steirischen Eisenstraße stattfand, ist es dem Verein Steirische Eisenstraße gelungen, weitere 100.000 Euro für ein zusätzliches "Tu was"-Jahr für die Umsetzung von regionalen Projektideen aufzubringen.

Buntes Spektrum
Insgesamt 110 aus der Bevölkerung stammende Ideen wurden im Vorjahr eingesandt, 67 davon dank finanzieller Unterstützung (200.000 Euro) durch die sogenannten "SinnStifter" umgesetzt. Das Spektrum der eingereichten Projekte war bunt und reichte vom Schulbuffet, einem Naturlehrpfad, Felsklettergarten bis zur Kneippanlage sowie zu einem Generationenfest und Nationencafe. "Dabei wurde ein neues Netzwerk unter den Menschen gesponnen", freut sich der Obmann der Steirischen Eisenstraße, Trofaiachs Bürgermeister Mario Abl.

Eigeninitiative gefragt
Heuer hat man das Themenspektrum erweitert. "Die Hauptthemen sind die Eigeninitiative, das Miteinander von Generationen, regionale Angebote, die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung", meint der Geschäftsführer der Steirischen Eisenstraße, Peter Cmager.
SinnStifterin Katharina Turnauer hofft auf spannende Projekte, welche das Lebensumfeld der Region verbessern. Finanziert werden die 100.000 Euro für das heurige Projekt zu 70 Prozent aus dem EU-Programm Leader, je 15 Prozent kommen von den Sinnstiftern und der Eisenstraße.

Fünf Millionen Euro
Wie Leader-Obmann LAbg. Anton Lang erwähnte, handelt es sich bei Leader um ein Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum, wobei von 2007 bis 2013 fünf Millionen Euro für Projekte an der Steirischen Eisenstraße umgesetzt wurden.
Einreichschluss für kreative Projektideen ist der 31. Oktober 2013. Eine Jury trifft dann aus den eingereichten Ideen die Auswahl der zu unterstützenden Projekte. Anmeldung unter office@eisenstrasse.co.at Infos auch unter 03848-3600 (Gerfried Tiffner). Wee-

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