Marktgemeinde Kammern
„Anwandern“ am Marterlweg trotz Wind und Wetter

Über 30 Wanderfreundinnen und - freunde fanden sich für das „Anwandern“ am Marterlweg zusammen. | Foto: Dobnigg
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Über 30 Wanderfreundinnen und - freunde trafen sich am Wochenende vor dem Gemeindeamt in Kammern, um trotz des kalten Wetters und leichtem Schneetreibens den Marterlweg „anzuwandern“. Auch sechs Geflüchtete aus der Ukraine, die in Kammern untergebracht sind, nahmen an der „Anwanderung“ teil. 

KAMMERN IM LIESINGTAL. Am Sonntag lud Bürgermeister Karl Dobnigg wieder alle Freundinnen und Freunde des Wanderns in die Marktgemeinde Kammern zum „Anwandern“ am Marterlweg ein. Obwohl die Wetterverhältnisse nicht ideal waren, fanden sich über 30 Wanderbegeisterte aus nah und fern vor dem Gemeindeamt in Kammern ein und dort wurden sie von Bürgermeister Karl Dobnigg, Vizebürgermeister Johann Ruppnig und Gemeinderat Anton Hammerl herzlichst begrüßt. Weiters bekam hier jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine Marterlweg-Anstecknadel überreicht. Besonders erfreut war der Bürgermeister über die Teilnahme von sechs Personen aus der Ukraine, die wegen des Krieges flüchten mussten und in Kammern ein Quartier erhalten haben.

Wetterfeste Wander:innen 

Nach der Begrüßung wurde dann die „blaue“ Wanderstrecke, die wunderschöne Ausblicke über das Liesingtal bietet, begangen und zwischen der leichten Schneedecke blickten hier und da blühende Blumen hervor. Wegen des kalten Wetters musste die traditionelle musikalische Umrahmung bei der Labestation in der sogenannten „Tormann Etz“ leider entfallen. Zum Abschluss wurden die „wetterfesten Wanderinnen und Wanderer“ von Bürgermeister Karl Dobnigg in das Cafe Ladi zu Kaffee und Kuchen geladen.

Unter der dünnen Schneedecke blitzten bereits die ersten Blumen hervor.  | Foto: Dobnigg
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Wandern am Marterlweg in Kammern

Der Marterlweg in Kammern umfasst vier Wanderrouten und mittlerweile befinden sich hier schon 52 Marterln, Bildstöcke und Kapellen. Für jeweils zwei Routen sind die Ausgangspunkte beim Gemeindeamt in Kammern und beim Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr in Seiz, wo auch Wanderkarten zur freien Entnahme aufliegen.

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