Bunter Kulturbogen spannt sich über Leoben

Kulturmanager Gerhard Samberger, Kulturstadtrat Johannes Gsaxner, Bürgermeister Kurt Wallner und Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt präsentierten das neue Kulturprogramm 2017/18 im Stadttheater Leoben, das Kurt Wallner als "Staatsoper im Kleinen" bezeichnet.
  • Kulturmanager Gerhard Samberger, Kulturstadtrat Johannes Gsaxner, Bürgermeister Kurt Wallner und Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt präsentierten das neue Kulturprogramm 2017/18 im Stadttheater Leoben, das Kurt Wallner als "Staatsoper im Kleinen" bezeichnet.
  • hochgeladen von Astrid Höbenreich-Mitteregger

LEOBEN. Kulturliebhaber werden begeistert sein: Die Kulturverantwortlichen der Stadt Leoben haben ein Veranstaltungsprogramm zusammengestellt, das sich sehen lassen kann und in das rund 300.000 Euro investiert werden. Der Bogen spannt sich von klassischen Konzerten bis hin zu fröhlichen Kindertheaterstücken. In der Veranstaltungsreihe „Szene Leoben“ stehen etwa vergnügliche Abende mit hochkarätigen Kabarettisten wie Gernot Kulis, Marion Petric, Wolfgang „Fifi“ Pissecker, Lukas Resetarits oder Thomas Stipsits am Plan, die im Stadttheater beziehungsweise der Sporthalle in Donawitz auftreten werden.

Kinder- und Jugendveranstaltungen

Da mit den Veranstaltungen auch junge Menschen angesprochen werden sollen, wird im aktuellen Programm auch besonderes Augenmerk auf kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche gelegt. Wie Johannes Gsaxner, Kulturstadtrat, bei der Vorstellung des Programmheftes erklärte, gibt es in der Spezialreihe „dasneuestadttheater“ fünf Produktionen für Schüler und Jugendliche, wie etwa „Romeo und Julia“, „Skreek – a comcic revolution“ oder „Begegnung mit Anne Frank“. Thema der Saison sind „Helden von heute“. „Es ist eine gute Mischung aus modernen und klassischen Stücken, die auch Diskussionsstoff liefern“, so Gsaxner. Auf Wunsch werde Begleitmaterial zu den Stücken als Unterrichtsbasis bereitgestellt.

Operetten-Eigenproduktion

Freuen darf man sich auch auf die Theaterstücke und Konzerte. „Den Auftakt macht am 29. September die Opernproduktion ‚La Traviata‘ von Sarah Kettner im Stadttheater , am 21. November folgt der ‚Käfig voller Narren‘ unter Regie von Marcus Strahl. Besonders stolz sind wir auf die Eigenproduktion des Verein Operette Leoben, ‚Die Fledermaus‘, die über Weihnachten und Silvester auf die Bühne kommt", so Kulturmanager Gerhard Samberger.

Schwerpunkt Donawitz

Einen Schwerpunkt setzt das Museumscenter unter Leiterin Susanne Leitner-Böchzelt. Das Thema „Stadtgeschichte“ bezieht sich diesmal auf den Stadtteil Donawitz, wobei spannende Vorträge und Führungen angeboten werden. Diverse Ausstellungen sowie ein pädagogisch aufbereitetes Kinderprogramm runden die Angebote des Museumscenters ab. „Leoben ist Kulturdienstleister für die gesamte Region, unser Programm wirkt über die Stadtgrenzen hinaus. Unser Ziel ist es, den Menschen einen kostengünstigen Zugang zur Kultur ermöglichen. Es kostet der Stadtgemeinde 300.000 Euro, damit bringen wir den Besuchern aber soviel Freude am Besuch von Kulturveranstaltungen“, sagte Bürgermeister Kurt Wallner. Wie Gerhard Samberger erklärte, werden von den 300.000 Euro rund 50 bis 60 Prozent wieder eingespielt.
Der Kartenvorverkauf startet am 27. Juni, um 8 Uhr, in allen Österreich-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie der Stadtinformation/Zentralkartenbüro Leoben, wo auch das neue Programmheft aufliegt.

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