Bewusstessen21
Daniela Iraschko-Stolz: "Du bist, was du isst!"

Gernot Uhlir (Österreichische Sporthilfe), Chiara Hölzl, Mario Stecher (Sportlicher Leiter Sprunglauf), Lisa Eder, Daniela Iraschko-Stolz, Harald Rodlbauer (Cheftrainer Sprunglauf Damen), Eva Pinkelnig, Wolfgang Layr (Volksbank) und Marita Kramer (v.l.)

 | Foto: Sporthilfe
  • Gernot Uhlir (Österreichische Sporthilfe), Chiara Hölzl, Mario Stecher (Sportlicher Leiter Sprunglauf), Lisa Eder, Daniela Iraschko-Stolz, Harald Rodlbauer (Cheftrainer Sprunglauf Damen), Eva Pinkelnig, Wolfgang Layr (Volksbank) und Marita Kramer (v.l.)

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Die Weltcup-Skispringerin aus Eisenerz, Daniela Iraschko-Stolz, ruft mit der Volksbank und der Österreichischen Sporthilfe zu bewussterem Umgang mit Lebensmitteln auf.

Für kaum eine andere Bevölkerungsgruppe zählt der Satz „Du bist, was du isst!“ wohl mehr als für Sportlerinnen und Sportler. Die Volksbank und die Österreichische Sporthilfe feierten beim Skisprung-Weltcup der Damen in Hinzenbach den Kick-off zur Kooperation im Rahmen der Volksbank-Initiative „Bewusstessen21“, bei der Athletinnen und Athleten aus dem Sporthilfe-Pool zu bewussterem Umgang mit Lebensmitteln und zu mehr Regionalität beim Einkauf aufrufen. Mit dabei auch die steirische Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz.

Sportlerinnen und Sportler als Vorbilder

„Wir wollen, dass es den Menschen, der Umwelt und der regionalen Wirtschaft gut geht“, so Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG, zur Intention dieser Initiative, „wir wollen Bewusstsein schaffen und nicht vorrangig zu Verzicht und Einschränkung aufrufen.“ Besonders freut Fleischmann die Zusammenarbeit mit der Sporthilfe: „Sportler sind Vorbilder, weil sie ihre Leistungsfähigkeit unter anderem einer bewussten Ernährung verdanken. Als regional verankerte Banken freuen wir uns über die Unterstützung der Sporthilfe und ihrer Sportlerinnen und Sportler aus den Regionen Österreichs.“

Stärkung der regionalen Wirtschaft

Daniela Iraschko-Stolz gefällt die Initiative sehr und sie ist sich sicher: „Jede Region hat ihre Vorzüge und bietet hervorragende Produkte. Ein Apfel muss beispielsweise nicht aus Südafrika oder Chile sein – als Steirerin weiß ich natürlich, wovon ich spreche.“
Weniger CO2-Ausstoß, mehr Gesundheit und die Stärkung der regionalen Wirtschaft und deren Arbeitsplätze durch regionalen Einkauf und einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln – das ist das Ziel der Initiative Bewusstessen21, die die Volksbank startete. Herzstück der Initiative ist ein ökologischer Fußabdruckrechner auf www.bewusstessen21.at. Damit können die Konsumentinnen und Konsumenten einfach und rasch berechnen, wieviel CO2 sie selbst durch Einkauf und Ernährung produzieren und wie hoch ihr persönlicher Flächenverbrauch in globalen Hektar (gha) ist. Zusätzlich finden sich auf der Plattform konkrete Tipps, wie diese Werte durch bewussten und regionalen Einkauf deutlich verringert werden können.

Gesellschaftliche Verantwortung

„Für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer beim Fußabdruckrechner erhält die Österreichische Sporthilfe von der Volksbank einen Euro für die Unterstützung heimischer Spitzen- und Nachwuchsathleten“, freut sich Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir auf die Zusammenarbeit mit der Volksbank, die beim Skisprung-Weltcup der Damen in Hinzenbach gestartet wurde. „Ein großes Danke an die Volksbank, die sich auch in diesen schwierigen Zeiten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nicht nur bewusst ist, sondern sie auch aktiv lebt.“

Gutscheine für alle 294 Athleten der Sporthilfe

In den kommenden Tagen werden den 294 von der Sporthilfe unterstützten Athletinnen und Athleten von der Volksbank 50 Euro-Gutscheine für www.bauernladen.at zugesellt. „Die Sportlerinnen und Sportler wissen um die Wichtigkeit frischer und gesunder Lebensmittel. Sie werden dies über ihre Social Media Kanäle auch ihren Fans mitteilen und sie unter dem #gemeinsamaktiv dazu auffordern, www.bewusstessen21.at aufzusuchen und so den individuellen CO2-Fußabdruck zu ermitteln“, berichtete Uhlir.

Eine Win-Win-Situation

Symbolisch haben Daniela Iraschko-Stolz und ihre Kolleginnen des ÖSV-Skisprungteams ihren Gutschein beim Weltcup in Hinzenbach in Empfang genommen. „Eine ganz tolle Sache“, sagte die Weltcupführende Marita Kramer, „ich kann alle nur einladen, mitzutun und sich mehr Gedanken zu machen, was man isst und natürlich auch, woher es kommt.“ Teamkollegin Lisa Eder ruft ihre Fans auf, auf www.bewusstessen21.at reinzuklicken: „Die Berechnung des eigenen CO2-Fußabdrucks zeigt einem oft erst auf, wie sehr man seine Ess- und Einkaufsgewohnheiten ändern sollte. Gesund und regional einzukaufen ist nicht schwierig. Und wenn damit auch noch heimische Sportlerinnen und Sportler über die Sporthilfe unterstützt werden, ist es eine Win-Win-Geschichte.“ Chiara Hölzl: „Als Salzburgerin bin ich natürlich der Meinung, dass es bei uns die besten Produkte gibt. Wer regional gesund einkauft, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern fördert auch die Wirtschaft in der unmittelbaren Umgebung.“

Blick in die Kühlschränke der Sportnation

Neben den Springerinnen des ÖSV werden auch weitere von der Sporthilfe unterstützte Athletinnen und Athleten in den kommenden Wochen nicht nur einen Einblick in ihr Konsumverhalten bieten, sondern Sportkolleginnen und -kollegen, aber auch ihre Fans auffordern, Lebensmittel in Kühlschrank und Speis genauer unter die Lupe zu nehmen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sorgt mit dem persönlichen Fußabdruck-Check nicht nur für die Unterstützung der Sporthilfe, sondern kann sich auch für ein Gewinnspiel registrieren, bei dem 15 Gutscheine für regionale Produkte m Wert von je 200 Euro verlost werden.

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