Das "neue" Gymnasium Leoben: Einfach unverwechselbar

Erstanstellung in Leoben 1983 und seit 1. März 2015 Direktorin: Eva Tomaschek.
  • Erstanstellung in Leoben 1983 und seit 1. März 2015 Direktorin: Eva Tomaschek.
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

LEOBEN. "Viele ehemalige Schüler des ,neuen' Leobener Gymnasiums schicken auch ihre Kinder in diese Schule. Es ist ein Zeichen, dass hier gut gearbeitet wird", sagt Eva Tomaschek. Ihre Erstanstellung als Professorin für Deutsch und Geschichte erfolgte hier im Jahr 1983, von 1985 bis 2015 hat Tomaschek am BG/BRG/BORG Kapfenberg unterrichtet. Jetzt ist sie als Direktorin an ihre "alte" Schule zurückgekehrt, die Ernennung erfolgte am 1. März. Damit ist das eineinhalbjährige "Gerangel" um die Leiterposition zu Ende und somit auch das Ping-Pong-Spiel zwischen Landesschulrat und Bundesministerium, das auf dem Rücken der beiden Bewerber ausgetragen wurde.

Schulkultur
Eva Tomaschek will frischen Wind in das Leobener Gymnasium bringen. Die 400 Schülerinnen und Schüler in Leoben und die 80 Jugendlichen im BORG Eisenerz erwartet die Einführung des elektronischen Klassenbuches und der Edu-Card, die als Personalausweis und für bargeldlose Zahlungen verwendet wird. Die gebürtige Bruckerin will "ihre" Schule in der Leobener Bildungslandschaft neu positionieren. "Unsere Schule soll nicht austauschbar, sondern unverwechselbar sein", sagt Tomaschek. Dabei setzt sie auf die Schulkultur, die auf einem guten Klima basiert. Und auf die Forscherwerkstatt "ScienceLab", auf die Stärkung der Leseerziehung und auf öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen. Die Aufführungen der Theaterwerkstatt sollen um Lesungen und Vorträge ergänzt werden. Die Zahl der Turnstunden wurde am "neuen" Gymnasium bereits schulautonom aufgestockt. "Als Kompromiss zur täglichen Turnstunde sollten entsprechende Übungen in den Unterricht integriert werden", erklärt Tomaschek.

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