Das Steak kommt diesmal aus Down Under

Kompetenz und Charme: Eva Holzer, Isabella Pichler, Martin Neuretter, Sibylle Wallner (v.l.) von der Stadt Meierei Leoben.
  • Kompetenz und Charme: Eva Holzer, Isabella Pichler, Martin Neuretter, Sibylle Wallner (v.l.) von der Stadt Meierei Leoben.
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

LEOBEN. Zum fünften Mal lädt das Team der Stadt Meierei zu "Steakwochen". Die feine Gourmetadresse in der Leobener Homanngasse ist in diesen Tagen ein beliebter Anziehungspunkt für Fleischtiger.
Wenngleich auch Thunfischsteak auf der Speisekarte steht, konzentriert sich das Angebot auf Rindfleisch, auf allerfeinstes Rindfleisch. Und das kommt dieses Mal zum großen Teil aus Australien.

Austria oder Australia

Auf die Frage, warum nicht aus Österreich, verwendet Martin Neuretter die Argumente, wie viele andere Gastronomen auch: "Es ist schwierig, konstant gute Qualität in größeren Mengen vom heimischen Markt zu beziehen, wir sind ja nicht das einzige Restaurant, das Rindfleisch in 1a-Qualität haben will."
Interessant ist die Beobachtung, dass viele Gäste das Filetsteak aus Österreich wählen, das mit 200 oder 300 Gramm angeboten wird. Und das übrigens das ganze Jahr auf der Speisekarte der Stadt Meierei steht.
Wir haben uns bei unserem Besuch für ein Filetsteak vom australischen Prime Beef entschieden: Medium Rare. Eine ausgezeichnete Wahl, wie wir feststellten, perfekte Garstufe, sparsam, aber ansprechend gewürzt, das Fleisch butterzart, das Messer glitt durch die Fasern, sprichwörtlich wie durch Butter. Der Preis von 37,90 Euro (inklusive einer Beilage und einer Sauce) ist angesichts des großzügig geschnittenen Steaks durchaus angemessen.

Exklusiver Weintipp

Perfekt die Weinempfehlung: Ein Rosso Piceno "S. Joseph", ein Cuvée aus 60 Prozent Montepulciano und 40 Prozent Sangiovese. "Denn gibt es exklusiv bei uns", ergänzt Isabella Pichler, die den Weinkeller der Stadt Meierei verantwortet.
Weil wir "nur" Salat als Vorspeise gegessen haben, ist nach dem Steak noch Platz für einen Nachtisch. Köstlich mundete der warme Apfelstrudel mit Vanilleeis, empfehlenswert das hausgemachte Tiramisu mit Mangosorbet. Als Digestif ein 20 Jahre alter Rum als Barbados, gewaltig im Geschmack.
Wir kommen wieder, denn wir wollen noch das T-Bone-Steak probieren, vielleicht auch das Schulterscherzel oder Flanksteak vom australischen Prime Beef oder das Beiried vom US Bison. Aber wir müssen uns beeilen, die Steakwochen in der Stadt Meierei laufen nur noch bis 18. Februar.

"Gaub Millau"

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