Wegen Hauptplatzsanierung
Die Iron Road for Children 2024 ist abgesagt

- Keine grölenden Motoren im nächsten Jahr: Die „Iron Road for Children“ legt 2024 eine Pause ein.
- Foto: Bernd Haider
- hochgeladen von Bernd Haider
Traurige Nachricht für Fans der „Iron Road for Children“: Da der Leobener Hauptplatz im kommenden Jahr saniert wird, hat sich das Organisationsteam aufgrund der fehlenden Planbarkeit dazu entschieden, das Festival 2024 nicht zu veranstalten.
LEOBEN. Die „Iron Road for Children“ ist als Österreichs größtes markenoffenes Festival-Weekend für Bikes, Vespas und US-Cars ein wahrer Magnet, der jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher für den guten Zweck in unsere Region zieht. So hat auch die „IRFC 2023“ wieder alle Erwartungen übertroffen: Rund 40.900 Menschen statteten dem Festival einen Besuch ab und über 190.000 Euro wurden für kranke und beeinträchtigte Kinder gesammelt. „Aufgrund unserer Erfahrungen der letzten Jahre gehen wir davon aus, dass unser Festival in den kommenden Jahren weiter wachsen wird“, teilt das Organisationsteam rund um Flora Adelmann, Philipp Maier, Mike Reiter und Andreas Bäuchl auf der IRFC-Facebookseite mit.

- Die IRFC lockt jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher in die Leobener Innenstadt.
- Foto: IRFC
- hochgeladen von Vanessa Gruber
Die Iron Road for Children spielt sich größtenteils im Herzen von Leoben, und zwar am Hauptplatz ab. Dieser wird im nächsten Jahr allerdings umgebaut, da nach mehr als 25 Jahren eine Sanierung dringend notwendig ist. Nach der Verkündung der Spendensumme der IRFC 2023 im August hieß es zunächst noch, dass man trotz der Umbauarbeiten eine Lösung für die Iron Road for Children 2024 finden werde. Doch die Schwierigkeiten, die damit einher gehen, schienen dann doch zu groß gewesen zu sein.

- Die Veranstalter Mike Reiter, Philipp Maier und Andy Bäuchl (v.l.) haben sich dazu entschieden, die IRFC im nächsten Jahr auszusetzen.
- Foto: RegionalMedien Steiermark
- hochgeladen von Sarah Konrad
Fehlende Planbarkeit
In den vergangenen Wochen führten die Veranstalter intensive Gespräche mit der Stadt Leoben. Hierbei zeigte sich, dass die Bauarbeiten am Hauptplatz „größere sicherheitstechnische sowie logistische Herausforderungen, als ursprünglich angenommen“, darstellen. Aus diesem Grund trafen die Organisatoren die Entscheidung, eine Pause einzulegen: „Da die Sicherheit unserer IRFC-Besucher und die Qualität unserer Veranstaltung für uns oberste Priorität haben, müssen wir euch heute mit schwerem Herzen mitteilen, dass wir im Jahr 2024 keine IRFC veranstalten werden, da uns die notwendige Planbarkeit fehlt“, berichtet das IRFC-Team Ende Oktober. Ein Standortwechsel für das Festival, das in Leoben ins Leben gerufen wurde, sei keine Option gewesen. Die Veranstalter sind nämlich der Überzeugung, dass „die IRFC aufgrund ihres Flairs und der Leidenschaft nach Leoben in die Innenstadt gehört.“
Vorfreude bleibt ungebremst
Die traurige Gewissheit, dass es im nächsten Jahr keine Iron Road for Children geben wird, stieß bei den Fans auf Enttäuschung, aber auch Verständnis machte sich in den Facebook-Kommentaren breit. Eine Veranstaltung in der Größendimension der IRFC braucht ja auch entsprechende Rahmenbedingungen. Und die Vorfreude auf die nächste Iron Road for Children ist und bleibt ungebremst – man arbeitet schon jetzt am großen Wiedersehen 2025.
Hier kann man in der Vergangenheit schwelgen:






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