Die Weinritter eroberten Leoben
Nach Hartberg und Köflach gibt es mit dem Montaneum Leobiensis nun auch in Leoben eine Abordnung der Europäischen Weinritter.
LEOBEN. Anlässlich der Legatsgründung Montaneum Leobiensis fand ein großer Festakt der Weinritterschaft statt.
Bei der Generalversammlung der Europäischen Weinritterschaft in Eisenstadt war die Amtseinführung für das Legat "Montaneum Leobiensis" erfolgt. Nun wurden mit einem großen Festakt in der Stadtpfarrkirche St. Xaver in einer feierlichen Zeremonie 35 Damen und Herren aus dem Bezirk Leoben und dem Mürztal als ritterliche Eidgenossen vereidigt. Vorsitzender ist "eques de vino" Michael Leypold, Administratorin "Dame" Eva Maria Lipp, als Legatsönologe fungiert Roland Grossinger. Mit dem katholischen Stadtpfarrer Monsignore Markus Plöbst und dem evangelischen Pfarrer Thomas Mofat gibt es auch zwei Legatspriester. Die Leobener Polizeimusik begleitete den Festzug beim Gründungsfest durch die Innenstadt.
Leidenschaft für den Wein
Im Mittelpunkt stehen Wein und Genuss, Michael Leypold war es auch, der aus Leidenschaft für Wein das Leobener Weinfest ins Leben gerufen hatte. Der Wein ist ein wesentlicher Teil der europäischen Kultur und Identität. Die Europäische Weinritterschaft hat es sich seit ihrer Gründung zum Ziel gemacht, dieses gemeinsame kulturelle Erbe in seiner gesamten Vielfalt zu pflegen und auch für die kommenden Generationen zu erhalten. „Es geht uns nicht nur um die Verbreitung des edlen Weines, sondern auch Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen“, erklärte Leypold.
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