Kostenmanagement wird neu überdacht
Das Anhaltezentrum Vordernberg kostet unabhängig von der Insassenanzahl monatlich 400.000 Euro. Die Kosten trägt das Bundesministerium. Bürgermeister Walter Hubner ortet Einsparungspotenzial. Denn im Vertragswerk zwischen der privaten Sicherheitsfirma G4S und der Gemeinde sind Pauschalsummen vereinbart. Egal, wie viele Menschen tatsächlich betreut werden, die monatlichen Kosten bleiben gleich hoch. Hubner will aufgrund der geringen Auslastung die Aufwendungen für Verpflegung und Reinigung niedriger angesetzt haben. "Im Vertrag mit der G4S steht auch, dass Kosteneinsparungen weiterzugeben sind. Das werden wir uns nach einem halben Jahr Betrieb anschauen", sagt Hubner.
Für den Bürgermeister ist das Anhaltezentrum ein wichtiger Arbeitgeber: "Ein Hauptteil der Mitarbeiter kommt aus der Achse Leoben-Eisenerz."
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