Einsatzübung der Österreichischen Rettungshundebrigade
Mensch und Hund als Rettungsteam
Die Österreichische Rettungshundebrigade konnte erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder eine Einsatzübung mit 80 Teilnehmern - auch aus dem Bezirk Leoben - durchführen.
Die Teilnehmer der ÖRHB-Hundestaffeln Knittelfeld, Judenburg, Murau, Leoben und Ennstal probten kürzlich im Raum Knittelfeld und unter strikter Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsbestimmungen vier Tage lang den Alarmfall. Unterstützt wurden sie bei dieser logistisch sehr herausfordernden Einsatzübung durch die Luftstreitkräfte des Bundesheeres.
Die ÖRHB-Rettungshundestaffel Leoben/Bruck-Mürzzuschlag war dabei mit Staffelführerin Elfriede Haller und zwölf Hundeteams sowie drei Helfern stark vertreten.
Groß war die Palette der gestellten Aufgaben: Von nächtlichen Wegsuchen vom Tremmelberg über Flächensuche im Gelände bis hin zum Gewandtheitstraining am Trainingsplatz wurde alles hervorragend gemeistert.
Bedrohtes Leben retten
Derzeit stehen in der Steiermark 112 einsatzfähige ÖRHB-Rettungshundeteams zur Verfügung, österreichweit sind es knapp 345. Seit nunmehr 55 Jahren verbindet die Österreichische Rettungshundebrigade die solidarische Nächstenliebe mit der Tierliebe: Menschen und Hunde helfen partnerschaftlich, um als gemeinsames Rettungsteam bedrohtes Leben zu retten.
Was einst mit einigen Idealisten begann, ist heute die größte hundeführende Einsatzorganisation Österreichs. Der Leitsatz „Wir helfen jedem – und das kostenlos“ hat seit der Gründung der Österreichischen Rettungshundebrigade ihre Gültigkeit nicht verloren, egal woher die Alarmierung kommt, auch bei privaten Hilferufen: ÖRHB 24 Stunden-Notruf 05 94 500
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