Wehrversammlung und Feuerlöscherschulung
Neues von der Feuerwehr Kraubath
Im vergangenen Jahr leisteten die Mitglieder der FF Kraubath über 5.000 Stunden für die Allgemeinheit und auch heuer tragen sie einen großen Teil zur Sicherheit der Kraubather Bevölkerung bei: Den Volksschullehrerinnen wurde beispielsweise der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher erläutert. In diesem Jahr wird zudem das 150-jährige Bestehen der Feuerwehr feierlich begangen.
KRAUBATH. Die 150. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kraubath fand kürzlich in der Fahrzeughalle des Rüsthauses statt. HBI Robert Gmundner und OBI Franz Poschacher konnten den Bericht des Jahres 2022 unter dem Beisein der Ehrengäste Bürgermeister Erich Ofner, Bürgermeister a.D. Erwin Puschenjak, ABI Herbert Edlinger und Abordnungen der Polizei St. Michael und Gleinalmtunnel der Mannschaft präsentieren.
Insgesamt leisteten die insgesamt 44 aktiven Mitglieder der Feuerwehr Kraubath im vergangenen Jahr 5.028 Stunden, welche sich auf Einsätze, Übungen und Verwaltungstätigkeiten aufteilten. Erfreulicherweise konnten auch heuer wieder mehrere Angelobungen und Beförderungen durchgeführt werden.
Angelobungen und Beförderungen
Angelobungen:Lisa Leitold zur Feuerwehrfrau
Matthias Stebbegg zum Feuerwehrarzt
Beförderungen:
Manuel Mischler zum LM d. Fachdienstes
Andreas Puschenjak zum LM d. Fachdienstes
Andreas Lukasiewicz zum LM d. Fachdienstes
Patrick Rüthershoff zum HLM d. Fachdienstes
„Unsere Freiwillige Feuerwehr feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen. Dieses besondere Jahr wird am 17. Juni mit einem ,Tag der Spezialkräfte‘ ausgiebig gefeiert“, schildert Gmundner. Die Jubiläumsfeier beginnt um 10 Uhr mit Vorführungen und Ausstellungen, unter anderem mit dem Entschärfungsdienst des Einsatzkommandos Cobra, einem Polizeihubschrauber und einem Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göß. Am Abend folgt dann der Festakt und die Feuerwehr-Disco im Rüsthaus.
Richtiger Umgang mit dem Feuerlöscher
„Unsere Freizeit für die Sicherheit unserer Kinder“ – unter diesem Motto nahmen die Lehrerinnen der Volksschule Kraubath unter der Leitung von Schulleiter Richard Schulz-Kolland an einer Schulung im Umgang mit Feuerlöschern teil, um im Ernstfall auch mit den in der Schule verfügbaren Feuerlöschern die Erste Löschhilfe durchzuführen. OBI Franz Poschacher von der Freiwilligen Feuerwehr Kraubath leitete das Seminar. „Die Bedeutung der Ersten und Erweiterten Löschhilfe ist – wie Statistiken zeigen – sehr groß. Erfahrungsgemäß können etwa 80 Prozent aller kleineren bis mittleren Entstehungsbrände auf diese Weise gelöscht werden“, erläutert Poschacher.
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