Leoben/St. Michael
Wasserretter im fairen Wettkampf
Mehr als 80 Teilnehmer der Österreichischen Wasserrettung Landesverband Steiermark stellten sich einem sportlichen Wettkampf.
WEIZ, BEZIRK LEOBEN. Erst ab 16 Jahren dürfen Kinder, Schüler und Jugendlichen bei Einsätzen der Österreichischen Wasserrettung teilnehmen. Bis dahin wird aber eifrig trainiert, die Vorbereitungen auf das „echte Einsatz-Leben“ laufen auch Hochtouren – immer nach dem gelebten Motto der Österreichischen Wasserrettung „Große schulen Kleine“. Dabei zeigen die erfahrenen Wasserretter dem Nachwuchs die verschiedensten Anforderungen, erklären alle Vorgänge, Geräte und notwendigen Aktionen und vermitteln Wissen. Mindestens wöchentlich üben die Nachwuchsretter und auch das Einsatzpersonal die Technik des Rettungsschwimmens, aufgebaut in viele Einzeldisziplinen.
Viele Medaillen für Leoben/St. Michael
Einmal jährlich treffen sich dann die Besten der Besten aus den Regionsstellen aus der ganzen Steiermark zum sportlichen Wettkampf im Rettungsschwimmen. Dieses Jahr fand die Landesmeisterschaft in Weiz statt, wo mehr als 80 Teilnehmer um Sieg und Ehre kämpften. Auch Gästeklassen aus Salzburg und Oberösterreich nahmen an den Wettkämpfen teil. Die Teilnehmer aus der Regionsstelle Steiermark Mitte (Leoben/St. Michael) nahmen beachtlich viele Medaillen und Pokale mit nach Hause. Aber auch die Leistungen der Erwachsenen waren atemberaubend.
Mitglieder gesucht
Landesleiterin Susanne Kamencek drückte ihren Stolz und ihre Bewunderung für all die Wettkämpfer – die Retter von morgen – aus und dankte für den selbstlosen Einsatz, der den jungen Rettern noch bevorsteht: freiwillig und selbstlos Arbeit, Zeit und Engagement für die Mitmenschen zu investieren.
Damit das auch weiterhin funktioniert, sucht die Wasserrettung nach Mitgliedern. Schließlich bedarf es vieler Retter, um den Leitgedanken erfüllen zu können: "Wenn du mich brauchst, bin ich da!"
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