Leobener Wirtschaftsfrühstück
„Alles in unserem Leben ist Bewegung“
Beim Leobener Wirtschaftsfrühstück wird keine Sommerpause eingelegt und so ging es am Dienstag in die 159. Runde des morgendlichen Austauschs zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik – wobei diesmal die Bewegung im Zentrum der Gespräche stand.
LEOBEN. Organisator Sigi Nerath und Physiotherapeutin Susanne Peinhopf luden im Rahmen des 159. Leobener Wirtschaftsfrühstücks in den Raum im Puls der Zeit zu einem „bewegten Frühstück“ und dieser Einladung folgten auch diesmal wieder zahlreiche Gäste.
Leoben ist eine Sportstadt
Auf Bewegung und Sport legte auch Finanzstadtrat Willibald Mautner den Fokus in seinen Begrüßungsworten beim Leobener Wirtschaftsfrühstück, das seiner Meinung bereits „Kultstatus“ in der Stadt habe. Leoben habe sich von einer Kulturstadt zusätzlich zur Sportstadt gemausert und mit 50 Sportvereinen werde ein Bündel an Sportarten geboten, die von der Stadtgemeinde auch großzügig gefördert werden. Ein breites, sportliches „Buffet“ ist in der Stadt also bereits angerichtet, „aber essen muss jeder selber“, betont Mautner abschließend.
Optimale Versorgung für Patienten
Für Susanne Peinhopf ist „alles in unserem Leben Bewegung – von der Geburt bis zum Tod“. Sie ist seit 2012 Physiotherapeutin und seit 2015 selbständig tätig. Seit dem Vorjahr hat sie Verträge mit allen österreichischen Krankenkassen. „Um den Patientinnen und Patienten eine optimale Versorgung bieten zu können, arbeite ich sehr eng mit den Ärztinnen und Ärzten der Region, Krankenkassen und anderen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zusammen", so die Physiotherapeutin.
Von Massage bis Faszientherapie
Peinhopf betreut ihre Patientinnen und Patienten nicht nur in der eigenen Praxis „bewegungsRAUM“ in Knittelfeld, sondern ist auch mobil und macht Hausbesuche. Sie setzt genau bei den Menschen an, die, egal aus welchen Gründen, in ihrer Bewegung eingeschränkt sind und bietet neben der klassischen Behandlung wie Massage, manuelle Therapien und Krankengymnastik auch spezielle Angebote, wie etwa Faszientherapie oder Kinesiologie, an. Wenn Peinhopf eine Kollegin oder einen Kollegen findet, wäre auch ein zweiter Standort in Leoben für sie denkbar.
Mehr Bewegung im Alltag
Abschließend schickte Susanne Peinhof einen Denkanstoß an die Gäste des Wirtschaftsfrühstücks: Jeder und jede sollte mehr Bewegung in den Alltag integrieren – egal ob man kleine Übungen beim Zähneputzen macht oder die Stiege statt dem Lift nimmt. Und der Startschuss dafür fiel bereits bei diesem „bewegten Frühstück“: Die Besucherinnen und Besucher testeten auf einem Bein und bei geschlossenen Augen nämlich ihr Gleichgewicht.
Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.