"Bitte traut euch"

ICS-Leiter Claus Tüchler, Vertreterin von Omi's Apfelstrudel Germana Reiter, Vizepräsident der WKO Steiermark Benedikt Bittman, und Regionallstellenobfrau der WKO Leoben Elfriede Säumel stellen das Exportregal vor.
  • ICS-Leiter Claus Tüchler, Vertreterin von Omi's Apfelstrudel Germana Reiter, Vizepräsident der WKO Steiermark Benedikt Bittman, und Regionallstellenobfrau der WKO Leoben Elfriede Säumel stellen das Exportregal vor.
  • hochgeladen von Tobias Gassner-Speckmoser

LEOBEN. Es begann vor einigen Jahren mit einer spontanen Idee von vier kreativen Köpfen; nämlich einen veganen Fruchtsaft ohne viel Schnickschnack auf den Markt zu bringen. Inzwischen gibt es den allseits bekannten „Omi’s Apfelstrudel" weltweit bereits in 15 Ländern. Damit stellt sich das Leobener Innovationsunternehmen als Paradebeispiel für eine erfolgreiche regionale Exportgeschichte auf – ab jetzt auch in der WKO Regionalstelle Leoben.

Den Export greifbar machen

Um zu zeigen wie vielfältig die Exportprodukte des Bezirkes sind und um auch andere Betriebe für dieses Thema zu sensibilisieren, wurde in der WKO Regionalstelle Leoben nämlich ein Exportregal aufgebaut, wo regionale Exportprodukte sicht- und angreifbar sind. So lassen sich dort neben Omi's Apfelstrudel jetzt unter anderem auch Schienen aus Donawitz, Bier aus Göss und Autoteile aus Radmer finden. Im Rahmen einer Internationalisierungsoffensive der Wirtschaftskammer Steiermark werden nun allgemein verstärkt Aktivitäten in die einzelnen Regionalstellen der WKO gesetzt. Dadurch sollen laut Benedikt Bittmann, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark, die Exportchancen kleinerer Betriebe gesteigert werden.

Hilfe für Betriebe

Als Hilfe für Start-ups und kleinerer Unternehmen in Sachen internationalem Erfolg stellt sich jedoch nicht nur die WKO zur Verfügung sondern auch das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS). „Das ICS dient den Betrieben als Anlaufstelle für alle Informationen zur internationalen Marktbearbeitung, bietet Sprechtage der Wirtschaftsdelegierten, Branchenseminare, spezifische Länderinformationen und stellt den Kontakt zu den derzeit 77 Außenwirtschaftscentern der WKO her," so ICS-Leiter Claus Tüchler.

Der Schritt über die Grenzen

In einem sind sich alle einig: Es steckt viel ungenütztes Potential zum inernationalen Export in den steirischen Betrieben. "Wir sind stolz auf unsere regionalen Betriebe. Sie schaffen durch ihre Initiative nicht nur regionale Arbeitsplätze, sondern auch zusätzliche Kaufkraft. Viele regionale Unternehmen wissen aber noch nicht, dass auch sie erfolgreiche Exporteure sein können," betont Elfriede Säumel, Regionalstellenobfrau der WKO Leoben. Auch Bittman appelliert an Klein- und Mittelbetriebe: "Bitte traut euch."

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