Montanuniversität Leoben
Ein Kolloquium im Zeichen des Kunststoffs und einer Pensionierung
Beim 30. Leobener Kunststoffkolloquium standen zum einen die additive Fertigung und der 3D-Druck im Fokus. Zum anderen wurde die bevorstehende Pensionierung von Walter Friesenbichler zum Anlass genommen, den Bereich der Spritzgießtechnik genauer zu beleuchten.
LEOBEN. Von Donnerstag, 15. September, bis Freitag, 16. September, dreht sich an der Montanuniversität Leoben alles um das Thema Kunststoff. Grund dafür war das 30. Leobener Kunststoffkolloquium, das sich in diesem Jahr zwei konkreten Schwerpunkten widmete: Der erste Tag der Veranstaltung stand ganz im Zeichen der additiven Fertigung beziehungsweise dem 3D-Druck. Hierbei wurden die neuesten Entwicklungen wie beispielsweise die Herstellung von Metall und Keramikteilen durch kunststoffverarbeitende Prozesse, Meta-Materialien, medizinische Anwendungen sowie der 4D-Druck vorgestellt.
Bevorstehende Pensionierung
Am zweiten Tag der Veranstaltung standen wiederum weniger die neuesten fachlichen Entwicklungen im Zentrum sondern vielmehr eine Person. Anlässlich der bevorstehenden Pensionierung Walter Friesenbichlers vom Lehrstuhl für Spritzgießen von Kunststoffen berichteten internationale wissenschaftliche Partnerinnen und Partner sowie seine ehemaligen Doktorandinnen und Doktoranden aus ihren Arbeitsgebieten. Der Schwerpunkt der Vortragsreihe lag im Bereich der Spritzgießtechnik. Einen Höhepunkt des Leobener Kunststoffkolloquiums bildete das Galadinner am Donnerstagabend, in dessen Rahmen Walter Friesenbichler durch die Wirtschaftskammer (WKO) geehrt wurden.
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