Leobener Logistik Sommer
Knapp präsentiert freifahrenden Roboter für Magazintransporte
Im Rahmen des Leobener Logistik Sommers präsentiert Knapp sein neues "Open Shuttle" für Magazintransporte.
LEOBEN (red). Die Digitalisierung ist mittlerweile allgegenwärtig und die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine selbstverständlich. Doch zu welchen Trends und Innovationen führt sie? Was tut sich im Bereich der künstlichen Intelligenz? Diese und viele weitere Fragen werden am Leobener Logistik Sommer, der am 26. und 27. September an der Montanuniversität Leoben stattfindet, thematisiert und beantwortet. Das Leitthema in diesem Jahr: „Digital minds“. Auch die Firma Knapp wird vor Ort vertreten sein und seine neuesten Technologien als Antwort auf das digitale Zeitalter präsentieren.
Dialog von Mensch und Maschine
Vor allem bei Robotik-Lösungen ist die Digitalisierung und damit die Verknüpfung von Technologie und Software unabdingbar, schließlich hauche " das perfekte Zusammenspiel den Technologien von Knapp Intelligenz ein", heißt es seitens der Verantwortlichen.
Die sogenannten "Open Shuttles" – freifahrende Transportfahrzeuge – von Knapp seien optimale Netzwerker. Dank ihrer Eigen- und Schwarmintelligenz sind sie immer dort, wo die Arbeit ist. Sie verfügen über eine innovative Navigationstechnik und fahren so ohne fremde Hilfe und Leitlinien oder Markierungen auf freien Flächen.
Erweiterung des "Open Shuttle"
Am Leobener Logistik Sommer präsentiert Knapp das "Open Shuttle" mit einem neuen "Add on" – einer Erweiterung: Durch einen speziellen Aufbau können Leiterplattenmagazine, die sehr kopflastig sein können, schnell und sicher durch ein Lager oder eine Produktion transportiert werden. Diese erweiterte Variante ist vor allem in der Elektronikfertigung von Nutzen. Dank dem easyUse-Prinzip lassen sich die "Open Shuttles" vom Kunden selbständig und einfach neu konfigurieren. Um sie im Lager zu integrieren, braucht es keine baulichen Maßnahmen.
Künstliche Intelligenz und digitale Ordnung
Es sind die "Machine Learning-Verfahren", die die Technologien von Knapp so intelligent machen: Der Mensch füttert die Maschine dabei mit Daten und Regeln. Auf Basis dieser lernen die Roboter – wie zum Beispiel der "Pick-it-Easy Robot" – selbstständig. Dank dieser Prozesse entwickeln sich die Maschinen eigenständig weiter.
Für digitale Ordnung sorgt die App "ivii.fastscan", die es erlaubt, einfach und fehlerfrei Inventur-, Lagerbestands- und Ersatzteillisten zu erstellen. Sie erfasst schnell und einfach Artikel und erlaubt dennoch die gewohnte Arbeitsweise via Listen. So bringt "ivii.fastscan" Ordnung ins Chaos. Eine automatische Sicherung sorgt für einen zuverlässigen Schutz der Daten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.