Leobener Wirtschaftsfrühstück
"Sport und Wirtschaft kann man nicht trennen"
Die Handball Sportunion Leoben lud am Dienstag, 14. Februar, zum 153. Leobener Wirtschaftsfrühstück ein. In der Sporthalle Leoben-Donawitz fanden zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik zusammen, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
LEOBEN. Die Handball Sportunion Leoben lud am Dienstag, 14. Februar zum Wirtschaftsfrühstück in die Sporthalle Leoben-Donawitz, um einen Einblick in den Verein und in die Jugendarbeit zu geben. "Sport und Wirtschaft kann man nicht voneinander trennen. Der Sport braucht die Wirtschaft, aber auch die Wirtschaft braucht den Sport", betonte Markus Pichler, Landesgeschäftsführer der Sportunion Steiermark beim 153. Leobener Wirtschaftsfrühstück.
Leoben als Sportstadt
Mit mehr als 40 Sportvereinen hat sich Leoben bereits als Sportstadt entwickelt und aus diesem Grund fördere auch die Stadt Leoben die Vereine und deren Einrichtungen: Laut Finanzstadtrat Willibald Mautner würden drei Prozent des städtischen Budgets, also rund drei Millionen Euro, in den Sport fließen.
"Das Wirtschaftsfrühstück ist die Grundlage für das Netzwerken. Mich freut es daher sehr, dass wir uns heute bei der Handball Sportunion Leoben zusammenfinden. Denn ein starker Sport, ist eine starke Stadt."
Wilibald Mautner, Finanzstadtrat

- Viele Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren wieder beim Wirtschaftsfrühstück anwesend, um Kontakte zu knüpfen.
- Foto: Klaus Pressberger
- hochgeladen von Manuela Sommer
Nachhaltige Jugendarbeit
Die Mannschaft der Handball Sportunion Leoben spielt aktuell in der zweithöchsten Spielklasse, in der ZTE HLA Challenge. Dazu Mike Rainer, sportlicher Leiter der Handball Sportunion Leoben: "Der Verein kann in Zukunft die Mannschaften aus eigenen Reihen besetzen und ist kurz davor, die 200er Marke von im Verein gemeldeten und am Meisterschaftsbetrieb mitspielenden Jugendlichen zu knacken." Mit dem Leitsatz: "Kindern und Jugendlichen das Handballspielen, unter starker Berücksichtigung von Gesundheit und mit Spaß als wichtigstes Ziel, zu ermöglichen" stehe bei der Handball Sportunion Leoben die Jugendarbeit ganz weit oben.
"Bereits 750 Kinder und Jugendliche werden von der Handball Sportunion Leoben betreut und damit ist der Verein nicht nur einer der größten Sozialeinrichtungen dieser Stadt, sondern auch einer der größten Gesundheitseinrichtungen."
Markus Pichler, Landesgeschäftsführer der Sportunion Steiermark

- Mike Rainer, sportlicher Leiter der Handball Sportunion Leoben, stellte die Handball Sportunion Leoben vor und gab wichtige Einblicke in die Jugendarbeit des Vereins.
- Foto: Klaus Pressberger
- hochgeladen von Manuela Sommer
Weiters würden laut Rainer rund 600 Schülerinnen und Schüler in den Schulen aus der Region eine wöchentliche Stunde Handballtraining erhalten, um ihnen den Sport schmackhaft zu machen und zu zeigen, wie Handball funktioniere. Hier konnte beispielsweise das Alte Gymnasium Leoben im vergangenen Jahr als Partner gewonnen werden. Gestützt werde dieses Modell durch die schlagkräftige Leobener Kampfmannschaft.
"Wir sind umtriebig, um Jugendlichen den Sport schmackhaft zu machen und sind auf einen sehr guten Weg."
Mike Rainer, sportlicher Leiter der Handball Sportunion Leoben
Die Handball Sportunion Leoben sei immer wieder auf der Suche nach Unterstützerinnen und Unterstützer für den Verein.
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