Wirtschaftsfrühstück im "Tante-Emma-Laden" Eisenerz
Der "Tante Emma Laden" stand einmal mehr im Fokus des Wirtschaftsfrühstücks in Eisenerz.
EISENERZ. Vor fast genau einem Jahr fand im Bauernladen der "Erzhoamat" von Sandra Fahrsbacher in Eisenerz ein Wirtschaftsfrühstück statt. Damals stand die Frage im Fokus, ob das Modell eines "Tante-Emma-Ladens" auch heutzutage noch funktionieren kann. Nun blickte Fahrsbacher im Rahmen eines weiteren Wirtschaftsfrühstücks, das von Markus Pump (Initiative Region Eisenerz) organisiert wurde, gemeinsame mit vielen weiteren "Frühstückern" auf das vergangenen Jahr zurück.
Positive Bilanz
Und die Bilanz ist erfreulich: die Werte, die ein "Tante-Emma-Laden"bietet werden von der Bevölkerung positiv angenommen: persönliche und freundliche Beratung, regionale und frische Produkte, Herkunft und Verarbeitung sind nachvollziehbar – das Wissen die Kunden zu schätzen, wie Sandra Fahrsbacher berichtete. Auch die Übersiedelung von der Dr. Karl-Renner-Straße auf den Freiheitsplatz Ende 2018 stellte sich als gute Entscheidung heraus. "Anfangs habe ich mich vor der Übersiedelung gescheut, es war aber die beste Entscheidung überhaupt. Der neue Standort ist perfekt und bringt Aufmerksamkeit. Auch Auswärtige und Neukunden konnten dadurch gewonnen werden", erzählte Fahrsbacher.
Noch bekannter machen
Im Rahmen des Wirtschaftsfrühstücks präsentierten die Schüler der HAK Eisenerz ein Projekt inklusive Umfrage zum Bauernladen. Dabei kam heraus, dass die Kunden mit der Qualität und den Produkten des Tante-Emma-Ladens zufrieden ist. Eine Idee der HAK-Schüler wäre aber, das Marketing zu erweitern, damit der Bauernladen der "Erzhoamat" noch bekannter wird. Als Vorschlag nannten sie einen Punktesammelpass.
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